Eine 74-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Kissingen musste nach einem Verkehrsunfall mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Zuvor musste die Feuerwehr das Auto aufschneiden, um sie zu retten.

Am Freitagmorgen (10. Januar 2020) hat es zwischen dem Forsthaus Klaushof und Poppenroth einen Verkehrsunfall gegeben. Ein Rettungshubschrauber musste die 74-jährige Fahrerin in ein Krankenhaus bringen. Die St2792 war von mehreren Feuerwehren für etwa 45 Minuten komplett gesperrt.

Auf dem Weg in Richtung Bad Kissingen: 74-Jährige in Auto eingeklemmt

Die Fahrerin aus dem Landkreis Bad Kissingen war gegen 7.50 Uhr mit ihrem Auto in Richtung Bad Kissingen unterwegs. Dabei kam sie laut Polizei vor Ort nach rechts von der Straße ab. Dies bezeuge auch die Spurenlage am Unfallort. "Die 74-Jährige konnte ihren Wagen jedoch wieder fangen", sagte die Polizistin Katharina Röthlein, von der Dienststelle in Bad Kissingen, die vor Ort war.

Daraufhin rutschte das Fahrzeug in den Graben und schlitterte nach ersten Erkenntnissen weiter. "Dabei hat sich dann das Auto aufgestellt, wodurch sich unter anderem die Windschutzscheibe eingedrückt hat." Die Fahrerin wurde durch das Lenkrad im Bauch und Oberschenkelbereich eingeklemmt.

Die Polizeiinspektion in Bad Kissingen geht derzeit als Unfallursache davon aus, dass die Fahrerin mit nicht der Witterung angepasster Geschwindigkeit unterwegs war.

Verkehrsunfall zwischen dem Forsthaus Klaushof und Poppenroth: Beherzte Ersthelfer

Ein Augenzeuge des Unfalls hat sich bereits bei der Polizei in Bad Kissingen gemeldet. Die beiden privaten Ersthelfer, denen die Beamtin großen Respekt für ihr beherztes Eingreifen zollte, hatten den Unfall nicht gesehen. Diese betreuten die zunächst nicht ansprechbare Frau bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.