"Unterfranken in Bayern 1814 - 2014" ist zu Gast in Aschach - aber nur für fünf Tage.
Der Bezirk Unterfranken, die Regierung von Unterfranken und das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken präsentieren als gemeinsames Projekt die Ausstellung "Unterfranken in Bayern 1814-2014."
Seit 1814 ist der größte Teil des heutigen Unterfranken bayerisch. Die gezeigten thematischen Karten wollen die vielfältige Geschichte der vergangene Jahre beleuchten.
Dies soll nicht nur auf politischer, sondern auf gesellschaftlicher, sozialer, religiöser, kultureller und ökonomischer Ebene geschehen.
König von Unterfranken Auch die Dialektvielfalt in Unterfranken wird dargestellt. Die Vielfalt der in Unterfranken erlebbaren Geschichte soll so für den Betrachter augenfällig werden.
Die Ausstellung besteht aus 26 Informationstafeln.
Sie wandert durch ganz Unterfranken und ist in den Museen Schloss Aschach vom 11.-15. Juni zu sehen. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 12. Juni.
Friedrich Graf von Luxburg, dessen Sohn Karl Schloss Aschach samt seiner kostbaren Ausstattung dem Bezirk Unterfranken 1955 geschenkt hat, setzte sich als Regierungspräsident von Unterfranken mit großem Engagement für die unterfränkischen Belange in München ein.
Seine Stellung wurde mit den Jahren so angesehen und stark in der ihm anvertrauten Vertretung der fränkischen Interessen, dass man ihn in den Ministerien in München "Den König von Unterfranken" nannte.
Schloss Aschach ist somit ein besonders passender Ort für eine solche Ausstellung, die in der Museumscheune gezeigt wird.
Anlässlich des 200-Jährigen Jubiläums hat der Bezirk Unterfranken den von Dr.
Markus Naser bearbeiteten Historischen Atlas "Unterfranken in Bayern 1814-2014" herausgegeben.
Was? Wanderausstellung "Unterfranken in Bayern 1814-2014
Wo? Museen Schloss Aschach
Ort: Neue Museumsscheune
Wann? von Mittwoch, 11., bis Sonntag, 15. Juni ,2014
Dienstag bis Samstag: 15.30 -17 Uhr, Sonn- und Feiertage 12.30 -14 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr.