Auf der A3 bei Waldaschaff (Kreis Aschaffenburg) kam es am Samstagmorgen (13. April 2024) zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Sattelzug. Ein 20-Jähriger war offenbar am Steuer eingeschlafen.
Am Samstag (13. April 2024) kam es auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem Verkehrsunfall. Beteiligt waren laut dem Polizeipräsidium Unterfranken ein Sattelzug und ein Auto. Unfallursächlich war demnach offenbar, dass der Fahrer des Autos eingeschlafen war. Ein mit drei Personen besetztes Auto fuhr laut Polizei gegen 4.45 Uhr die Autobahn in Richtung Frankfurt entlang.
"Anscheinend schlief der 20-jährige Pkw-Fahrer kurzzeitig ein und prallte hierbei gegen das Heck eines Sattelzugs", schreibt das Präsidium. Durch die Kollision sei das Auto fahruntauglich auf der mittleren Fahrspur stehen geblieben, der Sattelzug sei rechts herangefahren. Während der Fahrer des Autos unverletzt blieb, wurde demzufolge einer seiner beiden Mitfahrer leicht verletzt. Dieser sei nach einer ersten Versorgung vor Ort, für weitere Untersuchungen, in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden.
Polizei und Feuerwehr hätten die Fahrbahn für die Dauer von 30 Minuten gesperrt. Nach der Beseitigung der Trümmer und der Reinigung der Fahrbahn konnte der Verkehr wieder fließen. Neben der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach waren laut Polizei die Feuerwehren aus Waldaschaff und Weibersbrunn vor Ort. Der 20-jährige Unfallverursacher müsse sich nun neben fahrlässiger Körperverletzung auch wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.