Siebtes Dirndl-Springen fand in Unterfranken statt - in Tracht vom Sprungturm

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Aschaffenburger Dirndlspringen
Ein Teilnehmer des siebten Aschaffenburger Dirndlspringen steht auf dem fünf-Meter-Turm. Je nach gezeigtem Sprung und Höhe vergibt eine Jury mehr oder weniger Punkte.
Aschaffenburger Dirndlspringen
Helmut Fricke (dpa)
Aschaffenburger Dirndlspringen
Ein Teilnehmer des siebten Aschaffenburger Dirndlspringen steht auf dem fünf-Meter-Turm. Je nach gezeigtem Sprung und Höhe vergibt eine Jury mehr oder weniger Punkte.
Aschaffenburger Dirndlspringen
Helmut Fricke (dpa)
Aschaffenburger Dirndlspringen
Ein Teilnehmer des siebten Aschaffenburger Dirndlspringen springt kopfüber vom fünf-Meter-Turm ins Wasser. Je nach gezeigtem Sprung und Höhe vergibt eine Jury mehr oder weniger Punkte.
Aschaffenburger Dirndlspringen
Helmut Fricke (dpa)

In Aschaffenburg wurde eine südbayerische Tradition zum 7. Mal ausgelebt: Das Dirndl-Springen.

Badehose und Bikini waren gestern - in Aschaffenburg hüpft man im Dirndl vom Ein-, Drei- oder Fünf-Meter-Brett. Und so wagten sich am Sonntag (23. Juli) Männlein wie Weiblein hübsch eingepackt in Mieder, Unterrock, Dirndlbluse, Rock und Schürze auf Sprungturm oder -Brett und schließlich ins Wasser.

Die Gaudi, bei der es eine Jury zu überzeugen gilt, fand heuer zum 7. Mal statt. Je nach gezeigtem Sprung und Höhe wurden mehr oder weniger Punkte verteilt. Gesprungen wurde in zwei Durchgängen, danach gab es Preise für die Teilnehmer mit der besten Darbietung.

Südbayerische Tradition wird in Aschaffenburg gelebt - 7. Dirndl-Springen fand statt

Wer das eigene Dirndl aus Angst vor Schäden durch den Aufprall nicht anziehen wollte, konnte sich beim Veranstalter ein Trachtenkleid leihen.

Die Idee zum Dirndl-Springen stammt aus Südbayern. Dort ist es in einigen Orten seit langem Tradition. Erster Gewinner in Aschaffenburg war 2015 ein junger Mann mit Luftballon-Dekolleté. Er hatte die Jury mit wehendem Rock und einem Rückwärtssalto überzeugt.