Ein Hund ist einer 31-Jährigen am Freitagnachmittag auf einem Autohof zugelaufen. Die Frau rief die Polizei, die noch auf dem Weg ins Tierheim einen Anruf des Besitzers erhielt.
Einer 31-Jährigen aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim ist am Freitagnachmittag (22.04.2022) gegen 14.00 Uhr auf dem Gelände des Autohofes bei Herrieden an der Bundesautobahn A6 ein schwarz-weißer Staffordshire Terrier zugelaufen, berichtet die Verkehrspolizeiinspektion Ansbach.
Der Hund trug ein Halsband mit Beschriftung, zeigte sich zutraulich und blieb bei der Frau. Diese verständigte über Notruf die Polizeieinsatzzentrale in Nürnberg. Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei Ansbach kümmerte sich wenig später um das Tier.
Hund auf Autohof ausgebüxt - Herrchen bemerkt Verlust erst nach Weiterfahrt
Als sich die Polizei gerade auf den Weg in ein nahegelegenes Tierheim machen wollten, ging auf ihrer Dienststelle ein weiterer Anruf ein. Ein 38-jähriger Franzose teilte mit, dass ihm sein Hund auf dem Autohof bei Herrieden ausgebüxt sein muss, als er selbst dort eine Pause eingelegt und die Toilette besucht hat.
Das Fehlen seines treuen Freundes sei ihm erst nach einer Weile Fahrt in Richtung Westen aufgefallen. Umso mehr konnte er sich dann wenig später freuen, als Hund und Herrchen wieder vereint waren.
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