Schwerer Unfall auf der A6 bei Neuendettelsau: SUV schiebt sich unter Sattelzug - Update: Fahrer tot
Autor: Stefan Lutter
Neuendettelsau, Donnerstag, 25. April 2024
Auf der A6 in Mittelfranken ist es am Nachmittag zu einem schweren Unfall gekommen, bei dem ein SUV unter einen Lastwagen geriet. Der Fahrer des Autos schwebte in Lebensgefahr und erlag am Abend seinen Verletzungen.
Auf der A6 in Richtung Amberg hat sich am Donnerstagnachmittag (25. April 2024) bei Neuendettelsau (Landkreis Ansbach) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Wie die Polizei Mittelfranken mitteilt, erlitt ein 58-jähriger Autofahrer bei einem Auffahrunfall lebensgefährliche Verletzungen, denen er später erlag.
Verkehrsteilnehmer hatten gegen 14.30 Uhr einen schweren Unfall kurz nach dem Autobahnparkplatz Auergründel mitgeteilt. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein SUV aus noch ungeklärter Ursache an einem Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren, so die Polizei.
Update vom 25. April 2024, 21.03 Uhr: Fahrer im Krankenhaus verstorben
Bei dem Unfall erlitt der 58-jährige Autofahrer akut lebensgefährliche Verletzungen. Der Rettungsdienst leitete noch am Unfallort Reanimationsmaßnahmen ein und brachte den Verletzten umgehend in ein Krankenhaus. Dort erlag der 58-Jährige in den Abendstunden seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei Mittelfranken am Abend in einer ergänzenden Presseinformation erklärt.
Erstmeldung: Unfall auf der A6 - Auto schiebt sich bei Auffahrunfall bis zur Hälfte unter Lastwagen
Das Auto schob sich bei dem Auffahrunfall fast bis zur Hälfte unter den Auflieger des Sattelzugs. Der 58-jährige Fahrer des SUV war in Folge der Kollision zunächst in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt bei dem Unfall akut lebensbedrohliche Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst umgehend in ein Krankenhaus transportiert.
Die Beamten der Verkehrspolizei Feucht nahmen den Verkehrsunfall mit mehreren Streifen auf. Zudem nahm ein Gutachter seine Arbeit an der Unfallörtlichkeit auf und soll die Polizei bei den Ermittlungen zu Unfallhergang und -ursache unterstützen. In diesem Zusammenhang stellten die Polizeibeamten den Wagen sicher.
Die A6 in Fahrtrichtung Amberg blieb im betroffenen Bereich für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungsarbeiten noch bis voraussichtlich
18.00 Uhr gesperrt, so die Polizei Mittelfranken.