Günstig Bahnfahren ist keine Glückssache: Der Verkehrsclub Deutschland hat herausgefunden, wie das Sparen bei der Deutschen Bahn am besten klappt. Wir haben die besten Spartipps zusammengestellt.
- Zugfahren am Wochenende ist teurer als sonst
- Es gibt eine 48-Stunden-Regel, um zu sparen
- Die Tageszeit hat ebenfalls großen Einfluss auf den Preis
Bahnfahren ist nicht günstig. Eine einfache Fahrt von Nürnberg nach München kostet etwa um die 70 Euro. Kaum jemand zahlt gerne den vollen Preis - zu günstig scheinen Alternativen wie Auto oder Fernbus.
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat herausgefunden, dass tatsächlich nur jeder fünfte Zugfahrer den vollen Preis, "Flexpreis", bezahlt. Wie die Zeitung "Welt" berichtet, sind 80 Prozent der Reisenden entweder mit der Bahncard unterwegs oder buchen einen Sparpreis - oder beides.
Wann fährt man günstig Zug?
Wer schon einmal Fahrkarten gekauft hat, weiß, dass es bei den günstigen Preisen scheinbar kein System zu geben scheint - mal sind sie teuer, mal gibt es besonders günstige Tickets. Um ein paar Richtlinien beim Sparen zu haben, hat der Verkehrsclub das Marktforschungsinstitut Quotas beauftragt, dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Bahn-Tickets zum besten Sparpreis buchen*
Die Bahn versucht über die Sparpreise das Verkehrsaufkommen zu regeln, das ist die erste Erkenntnis. Also ist die gleiche Strecke zur gleichen Zeit nicht immer gleich teuer oder günstig. Ein paar einfache Grundregeln lassen sich aber meistens anwenden: