Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Brauerei Kundmüller
- Adresse: Weiher 13, 96191 Viereth-Trunstadt
- Telefon: 095034338
- Internet: Brauerei Kundmüller
Platz 6: St. GeorgenBräu Kellerbier
In unserer Leserumfrage erreichte das Kellerbier von St. GeorgenBräu den 6. Platz. Gebraut wird es nach einem überlieferten Rezept mit erlesenem Aromahopfen - ganz traditionell. Das naturtrübe, unfiltrierte und ungespundete Bier reift unbehandelt in den tiefen Kellern von Buttenheim. Aus dem Steinkrug serviert, verkörpert es den authentischen Genuss eines echten fränkischen Kellerbieres.
Das Bier weist einen Alkoholgehalt von 4,9 Prozent auf. Als Zutaten dienen reines Quellwasser aus der St. GeorgenBräu-Quelle, fränkisches helles sowie dunkles Braumalz und die Aromahopfensorten "Hallertauer Tradition“ und "Spalter Select“. Durch ein schonendes Maischverfahren sowie eine klassische Zwei-Tank-Reifung bei langsam fallenden Temperaturen von 9 Grad Celsius auf -1 Grad Celsius entwickelt das Kellerbier seinen charaktervollen Geschmack. Als eine der ältesten Familienbrauereien Frankens wird hier seit 1624 Bier gebraut.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: St. GeorgenBräu
- Adresse: Marktstraße 12, 96155 Buttenheim
- Telefon: 09545 446-0
- Internet: St. GeorgenBräu
Platz 5: Sonnenbräu Kellerbier
Der 5. Platz geht an das Sonnebräu Kellerbier aus Mürsbach. Das Kellerbier wird nach traditioneller Brauweise ungespundet und naturtrüb hergestellt, wie es für Mürsbacher Biere charakteristisch ist. Dabei spiegelt die helle Bernsteinfarbe und das unfiltrierte Erscheinungsbild den handwerklichen Ursprung wider. Nach einer fünf Wochen andauernden liegenden Reifung im Lagerstollen entwickelt sich ein weicher, vollmundiger Malzkörper, der von einer dezenten, fränkischen Hopfenbittere begleitet wird. Leicht fruchtige Noten und ein Hauch von grünem Apfel ergänzen das Aromaprofil, so die Beschreibung der Brauerei.
Mit einem Alkoholgehalt von 4,9 Prozent und einer Stammwürze von 11,6 Grad entspricht das Bier dem klassischen Kellerbierstil. Laut Angaben der Betreiber werden für die Herstellung feinste Sommergerste aus dem fränkischen Jura, drei weitere Malzsorten aus der Bamberger Mälzerei sowie zwei typische Hopfensorten aus dem Anbaugebiet rund um Spalt verwendet. Die traditionellen und aufwändigen Brauverfahren bilden nach Aussage der Brauerei die Grundlage für die Qualität, die das Kellerbier zum Sonnenbräu-Klassiker macht.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Sonnen-Bräu Mürsbach
- Adresse: Zaugendorfer Str. 4, 96179 Rattelsdorf
- Telefon: 09533 981017
- Internet: Sonnen-Bräu Mürsbach
Platz 4: Reckendorfer Kellerbier
Auf den 4. Platz hat es das Reckendorfer Kellerbier geschafft. Dieses bernsteinfarbene Kellerbier ist geprägt von Getreidenoten, frischer Hefe und feinen floralen Akzenten. Im Geschmack steht das Malz im Vordergrund, begleitet von einer dezenten Hopfenbittere. Die moderate Süße wird durch eine sanfte Bitterkeit ausbalanciert, wodurch der mittelkräftige Körper klar zur Geltung kommt. Eine weiche, fast ölige Kohlensäurestruktur bringt die malzigen Aromen geschmeidig zur Entfaltung.
Die Wurzeln der Schlossbrauerei reichen nachweislich bis ins Jahr 1597 zurück, wie Urkunden aus den Staatsarchiven Bamberg und Würzburg belegen. Für ihre Biere verwendet die Brauerei ausschließlich ausgewählte Rohstoffe: Brauwasser aus eigenem Brunnen, Hopfen aus Spalt und der Hallertau, Malz aus fränkischen Mälzereien sowie eigens herangeführte Hefe.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Schlossbrauerei Reckendorf
- Adresse: Mühlweg 16, 96182 Reckendorf
- Telefon: 09544 94 21-0
- Internet: Schlossbrauerei Reckendorf
Platz 3: Lieberths Kellerbier
Über den Sprung in die Top 3 kann sich die Brauerei Lieberth aus Hallerndorf im Landkreis Forchheim freuen. Das Kellerbier wird sortentypisch schwach gespundet und zeigt sich dadurch besonders süffig. Dabei sind die Malz- und Hopfenaromen fein aufeinander abgestimmt und verleihen dem Bier seine ausgewogene, runde Struktur. Im Geschmack wirkt es mild und angenehm frisch, ohne an Tiefe zu verlieren. Seit über 200 Jahren wird es im oberfränkischen Hallerndorf ausgeschenkt.
Hergestellt wird das Kellerbier mit Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8 Prozent. Nach Angaben der Brauerei kommen ausschließlich hochwertige Rohstoffe zum Einsatz, mit denen nach traditionellen Verfahren gebraut wird. Gelagert wird das Bier in historischen Felsenkellern, wie dem 1787 erbauten Sandsteinkeller in der Zeisengasse oder dem Felsenkeller am Kreuzberg bei Hallerndorf. Dort wird das Kellerbier noch immer frisch vom Fass ausgeschenkt.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Lieberth Brauerei
- Adresse: Forchheimer Str. 2, 91352 Hallerndorf
- Telefon: 9545 8558
- Internet: Brauerei Lieberth
Platz 2: Roppelt Kellerbier
Das Kellerbier der Brauerei Roppelt hat es auf den 2. Platz geschafft. In Stiebarlimbach im Aischgrund befindet sich die Brauerei Roppelt, welche für ihr helles, unfiltriertes Kellerbier bekannt ist. Es zählt zur Gattung der hellen Biere und zeichnet sich durch eine feine Hopfennote und ein mildes Malzprofil aus. Der Charakter ist ausgewogen, frisch und typisch fränkisch. Wie im Gespräch mit Franz Roppelt erfahren, macht dieses Kellerbier rund 90 Prozent des gesamten Bierausschanks aus - ein Hinweis auf seine Beliebtheit und zentrale Rolle in der Brauerei.
Gebraut wird das Bier in der hauseigenen Brauerei nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, ausschließlich mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Angeboten wird es neben dem Ausschank vor Ort auch in charakteristischen Bügelverschlussflaschen. Neben der handwerklich gebrauten Bierspezialität bietet der Betrieb auch eine traditionelle fränkische Küche. Die Brauerei selbst ist eingebettet in eine idyllische Umgebung mit angeschlossener Gastwirtschaft und einem großen Bierkeller. Dort lässt sich das Kellerbier in authentischer Atmosphäre frisch vom Fass genießen.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Brauerei Roppelt
- Adresse: Stiebarimbach 9, 91352 Hallerndorf
- Telefon: 09195 7263
- Internet: Brauerei Roppelt
Platz 1: Mönchshof Kellerbier
Ganz oben auf dem Siegertreppchen ist das Mönchshof Kellerbier aus Kulmbach gelandet. Besonders in Franken, wo unfiltrierte Bierspezialitäten eine lange Tradition haben, steht das Mönchshof Kellerbier für ursprüngliches Brauhandwerk und beständige Qualität. Naturtrüb, unfiltriert und süffig, hat es sich über die Jahre eine treue Anhängerschaft aufgebaut. Nach Erhebungen des Marktforschungsunternehmens Nielsen IQ zählt es inzwischen zu den meistgetrunkenen Kellerbieren Deutschlands und steht damit exemplarisch für eine anhaltende Beliebtheit sowie eine konstant hohe Nachfrage.
Typisch ist der traditionelle Bügelverschluss, dessen charakteristisches "Plopp“ den Einstieg in den Biergenuss begleitet. Im Glas zeigt sich das Kellerbier in kräftigem Bernsteinton, mit mildem, ausgewogenem Charakter. Geschmacklich bietet es eine feine Hopfenbittere, weiche Malznoten und eine dezente Hefearomatik. Das Mönchshof Kellerbier wird nach traditioneller Brauweise hergestellt und zeichnet sich durch einen eigenständigen Geschmack aus.
Kontaktdaten auf einem Blick:
- Brauerei: Kulmbacher Brauerei AG
- Adresse: Lichtenfelser Str. 9, 95326 Kulmbach
- Telefon: 092217050
- Internet: Kulmbacher Brauerei
Vorschaubild: © Mönchshof BrauSpezialitäten
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