Ein Fußgänger machte am Samstagabend in Rostock eine beunruhigende Entdeckung und alarmierte sofort die Polizei. Diese ging zunächst von einem Leichenfund aus - das entpuppte sich jedoch als Irrtum.
Die Verwechslung einer Sexpuppe mit einem Leichnam hat in Rostock einen größeren Polizeieinsatz verursacht. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei. Kurz nach 19 Uhr wählte ein Passant demnach den Notruf und meldete den Beamten einen verdächtigen Fund: In einem Gebüsch entdeckte er eine Plastiktüte - und hielt den Inhalt für einen Frauenkörper.
Stundenlang waren Kriminalbeamte, Mordermittler, Spurensicherer, Gerichtsmediziner und Drohnenpiloten im Einsatz. Nach Mitternacht entpuppte sich der verdächtige Inhalt der Tüte als Sexpuppe.
Sexpuppe löst Großeinsatz aus - Polizei geht zunächst von Leichenfund aus
"Wir tun natürlich alles, damit keine Spuren vernichtet werden. Deswegen arbeiten wir uns von außen nach innen vor und das dauert eine Weile", hieß es weiter von der Polizei.
Eine genauere Inspektion brachte schließlich Klarheit: Es handelte sich laut Polizei nicht um einen menschlichen Körper, sondern um eine täuschend echt aussehende Sexpuppe, die jemand offenbar angezündet hatte.
Fäulniserscheinungen bei Leichen äußern sich der Sprecherin zufolge auch mit schwarzen Verfärbungen, weswegen die Brandspuren wohl zunächst fehlinterpretiert wurden. Die Ermittlungen wurden laut Polizei sofort eingestellt. Die Puppe soll nun fachgerecht entsorgt werden – weitere Nachforschungen sind nicht geplant.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
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