Die "Querdenken"-Demo in Leipzig Anfang November sorgte für viele negative Schlagzeilen. Wie nun bekannt wurde, musste nur wenige Tage später einer der Mit-Organisatoren auf der Intensivstation künstlich beatmet werden - zuvor war er positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Ein Organisator der "Querdenker-"Demonstration Anfang November in Leipzig wurde positiv auf das Coronavirus getestet - und musste auf der Intensivstation künstlich beatmet werden. Das geht nun aus einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" hervor.
"Einer der bekannten Querdenker, der in Leipzig demonstriert hat, wurde acht Tage später intubiert", erläutert Christoph Josten, Direktor der Leipziger Uniklinik, auf der sächsischen Landespressekonferenz.
Bei der Demonstration mit Corona angesteckt
"Insofern nimmt das Covid keine Rücksicht auf die Menschen, egal, wer sie sind", fügt der Mediziner an. Der Name des betroffenen Organisators ist jedoch unbekannt. Auch der aktuelle Gesundheitszustand des "Querdenken"-Mitveranstalters ist nicht bekannt.
Bei der Demonstration vom 07. November 2020 waren deutlich mehr als die ursprünglich erlaubten 16.000 Teilnehmer erschienen. Die Veranstaltung machte vor allem wegen etlicher Verstöße gegen die Corona-Auflagen und die hohe Gewaltbereitschaft gegen Polizisten Schlagzeilen.
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Auch in Franken bekamen es die Polizisten mit Rückkehren von der Demonstration zu tun. Die Verkehrspolizei Hof konnte mehrere Verstöße gegen die Maskenpflicht am Autohof Berg feststellen - viele der Maskenverweigerer befanden sich auf dem Rückweg von der Veranstaltung in Leipzig. Für den heutigen Samstag (12. Dezember 2020) wurden in verschiedenen Städten weitere "Querdenken"-Demonstrationen angemeldet - nun jedoch von Verwaltungsgerichten verboten.
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