Alles rund um die Zeitumstellung 2020: Am Sonntag (25. Oktober 2020) wird die Zeit umgestellt. Langfristig hat die Umstellung einige Vorteile.

Das wichtigste zur Zeitumstellung im Überblick:

Wann und wie werden die Uhren auf die Winterzeit 2020 umgestellt?

Die Zeitumstellung erfolgt am Sonntag, den 25. Oktober 2020. In der Nacht werden die Uhren um 3.00 Uhr um eine Stunde auf 2.00 Uhr zurückgestellt.

Wozu ist die Zeitumstellung da? Warum gibt es Winter- und Sommerzeit?

Der Urvater der Zeitumstellung war Benjamin Franklin, der den hohen Verbrauch von Kerzen bemängelte und daher eine Zeitumstellung forderte. Erstmals eingeführt wurde sie im 1. Weltkrieg in Deutschland. Damals sollte die Zeitumstellung vor allem dafür sorgen, durch eine bessere Nutzung des Tageslichts, Energie zu sparen. Doch die Idee setzte sich nur langfristig durch- erst die Ölkrise der 1970er verhalf ihr weltweit zum Durchbruch.

Heute gilt die Zeitumstellung mehr und mehr als veraltet und wird immer wieder kritisiert. Stimmern werden laut, die die Abschaffung der lästigen Uhrenumstellung fordern. Mehr zur Geschichte der Zeitumstellung gibt es hier.

Welche Vorteile hat die Zeitumstellung?

Als großer Vorteil wurde lange die Energieersparnis durch die Zeitumstellung genannt. Doch scheint dies nicht der fall zu sein. Dennoch gibt es einige Vorteile der Sommerzeit: Die Abendzeiten lassen sich besser nutzen, während im Winter die Morgenstunden immerhin etwas heller sind. Die fünf wichtigsten Gründe für die Sommerzeit, sind hier zu finden.

Welche Nachteile hat die Zeitumstellung?

Die Kritik an der Zeitumstellung wächst. Zum einen gibt es die gewünschte Energieersparnis nicht - dafür aber einige gesundheitliche Nachteile. Auch die Unfallzahlen im Straßenverkehr sollen durch die Zeitumstellung steigen. Die fünf wichtigsten Gründe, die gegen die Zeitumstellung sprechen, gibt es hier.

Mehr zum Thema: Wir haben die zehn interessantes Fakten zur Zeitumstellung gesammelt. Hier geht's zum Artikel.