Noch in diesem Jahr stellt eine Bank in Deutschland ihre Geschäfte ein. Was das für Kunden bedeutet.
Es gab schon länger Gerüchte, nun folgt die Bestätigung: Die Fidor Bank hat auf ihrer Homepage offiziell erklärt, dass sie ihren Betrieb einstellen wird.
Aktuell müssen Kund*innen noch nicht aktiv werden. Sie können ihre Konten weiterhin in vollem Umfang nutzen. Der Geschäftsbetrieb soll außerdem bis zur vollständigen Einstellung des Betriebs aufrechterhalten werden. Die Muttergesellschaft Groupe BPCE unterstützt bei diesem Prozess. Es soll damit sichergestellt werden, dass die Fidor Bank ihren Verpflichtungen im "besten Interesse" der Kund*innen nachgeht.
Fidor Bank stellt Geschäfte ein: Das müssen Kund*innen wissen
Wann in diesem Jahr der Geschäftsbetrieb genau eingestellt wird, ist noch nicht klar. Fidor teilt mit, dass man sich zeitnah mit den Kund*innen in Verbindung setzen werden, um die Schließungen der Konten einzuleiten.
Die Fidor Bank versichert, dass genügend Zeit eingeräumt wird, um "Bankbeziehungen auf ein neues Kreditinstitut zu übertragen". Da die Bank ihren kompletten Betrieb einstellt, kann der Kündigung nicht widersprochen werden.
Mit dieser Kündigung werden auch alle Geschäftsbeziehungen beendet. Also auch Giro- und Einlagenkonten, Mastercard oder Dispokredit.
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