Busunglück auf A9: Identität des vierten Opfers steht fest - Sicherheit in der Diskussion

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Vier Frauen starben bei dem schweren Busunfall nahe Leipzig. Jetzt steht auch die Identität des vierten Opfers fest. Unterdessen entbrennt die Diskussion über die Anschnallpflicht in Reisebussen.

Update vom 03.04.2024: Weitere Tote nach Horror-Busunfall identifiziert - Diskussion um Anschnallpflicht 

Knapp eine Woche nach dem schweren Busunfall auf der A9 bei Leipzig steht auch die Identität des vierten Todesopfers fest. Es handelt sich um eine 43 Jahre alte Frau aus der Ukraine, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig, Ricardo Schulz, am Dienstag (2. April 2024) auf Anfrage mitteilte. Der Doppeldecker-Flixbus mit 54 Menschen an Bord war am vergangenen Mittwoch auf der Autobahn 9 von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Vier Frauen starben, darunter eine 47-jährige Polin, eine 20-jährige Indonesierin mit Wohnsitz in Berlin sowie eine 19-Jährige aus Bayern. 30 weitere Menschen waren zum Teil schwer verletzt worden. 

Gegen den Busfahrer ermittelt die Staatsanwaltschaft. Dem 62-Jährigen werden fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Ob der Mann schon vernommen wurde, konnte der Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht sagen. Auch zur Unfallursache konnte er noch keine konkreteren Angaben machen. "Es wird alles auf den Kopf gestellt", betonte Schulz. 

Der schwere Unfall hat auch die Diskussion um die Anschnallpflicht in Reisebussen neu entfacht. Diese ist nach Einschätzung des Verbandes der Mitteldeutschen Omnibusunternehmen aber nur schwer durchzusetzen. Zwar würden die Fahrer bei Fahrtantritt und nach Pausen darauf hinweisen, und es gebe Hinweisschilder an den Plätzen, sagte Verbandschef Mario König am Dienstag MDR Aktuell. Eine Kontrolle sei für den Busfahrer aber schlichtweg nicht machbar. 

Ein Sprecher der Dresdner Polizei ergänzte, dass sich Gurt-Verweigerer im Bus schlechter überführen ließen. Die Kontrolle erfolge meistens auf Sicht, wenn man vorbeifahre. Auch technische Möglichkeiten seien begrenzt. Ein Sensor für nicht eingesteckte Gurte, wie er bei modernen Autos oft verbaut ist, wäre zwar theoretisch möglich, würde aber bei jedem Toilettengang des Fahrgastes Alarm schlagen. Deshalb sei diese Technik, wie in Flugzeugen auch, nicht praktikabel.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig sagte am Dienstag auf Nachfrage, dass auch Gegenstand der Ermittlungen sei, ob die Reisenden in dem Bus angeschnallt waren.

Update vom 28.03.2024: Tödlicher Busunfall auf A9 - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Fahrer

Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig hat die Polizei Informationen zur Identität der Todesopfer veröffentlicht. Demnach handelt es sich bei den vier Getöteten um Frauen. Bei dem Unfall starben eine 47-jährige Polin, eine 20-jährige Indonesierin mit Wohnsitz in Berlin sowie eine 19-Jährige aus Bayern, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Identität der vierten Frau konnte bislang noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Wenige Tage nach dem Busunglück auf der A9, ereignete sich ein erneuter Unfall mit einem Reisebus auf der A44, bei dem 20 Schüler verletzt wurden. 

Der Doppelstock-Bus mit 54 Menschen an Bord, inklusive der beiden Fahrer, war auf der A9 am Mittwochmorgen (27. März 2024) von der Fahrbahn abgekommen, in den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. Vier Menschen starben, 6 wurden schwer und 29 leicht verletzt. Einige der Schwerverletzten waren nach Polizeiangaben kurz nach dem Unfall operiert worden und werden weiterhin in Kliniken behandelt. Viele Betroffene waren nach der Behandlung leichterer Verletzungen aus den Krankenhäusern entlassen worden, wie die Polizei mitteilte. 

Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen gegen den Busfahrer aufgenommen. Der Vorwurf gegen den 62-Jährigen lautet auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung, wie ein Sprecher der Behörde am Donnerstag sagte. Ob der Mann bereits vernommen wurde, konnte der Sprecher nicht sagen. 

Busunfall auf A9 bei Leipzig - auch Verletzte sollen befragt werden

Die Ursachenforschung steht für die Ermittler jetzt im Vordergrund. So sollen auch alle Verletzten, die in einem Krankenhaus behandelt werden, befragt werden, sofern es deren Gesundheitszustand zulässt, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig am Donnerstag auf Anfrage sagte. Laut Staatsanwaltschaft wird zudem ein unfallanalytisches Gutachten von dem Bus in Auftrag gegeben. Mit ersten Ergebnissen sei wohl erst in einigen Wochen zu rechnen, betonte der Behördensprecher.

Nach Angaben der Polizei stammten die Businsassen überwiegend nicht aus Deutschland. Von den 54 Passagieren haben 18 eine deutsche Staatsangehörigkeit. Die übrigen stammten aus mehr als 20 Ländern, darunter Peru, Neuseeland, China, Kanada und USA.

Der Reisebus war auf dem Weg von Berlin nach Zürich verunglückt. Um 8 Uhr war er gestartet, gegen 9.45 Uhr passierte der Unfall zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz. Nach ersten Erkenntnissen war wohl kein anderes Fahrzeug daran beteiligt. Der Fahrer des Busses soll nach Angaben des Busunternehmens alle Lenk- und Ruhezeiten eingehalten haben. "An Bord waren zwei Fahrer, der Fahrer im Einsatz steuerte den Bus seit Abfahrt in Berlin um 8 Uhr", hieß es. Die A9, eine wichtige Nord-Süd-Strecke zwischen Berlin und München, war rund um die Unfallstelle zwölf Stunden lang gesperrt.

Zufällig vorbeifahrende Feuerwehrleute holten Verletzte aus den Trümmern

Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatte ein nachfolgender Bus an der Unfallstelle angehalten. Darin hatten nach Angaben der Saarbrücker Zeitung zahlreiche Feuerwehrleute aus Saarbrücken gesessen, die sofort zu dem verunglückten Reisebus geeilt waren. Demnach hatten sie ohne professionelle Ausrüstung Verletzte aus den Trümmern geholt und versorgt.

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder schwere Reisebusunfälle. Dennoch zählen Busse zu den relativ sicheren Verkehrsmitteln. Der Unfallstatistik zufolge sind sie vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden involviert. 

"Dennoch sind Fälle, in denen es zu Unfällen kommt, oft dramatisch, weil die Zahl der Betroffenen hoch sein kann", sagte ein Sprecher des ADAC. 2022 kamen den Angaben zufolge bei Busunfällen innerhalb und außerhalb von Ortschaften insgesamt acht Menschen ums Leben - eine im langjährigen Vergleich nicht ungewöhnliche Zahl.

Spurhaltewarnsystem in Bussen soll Fahrer warnen

Der ADAC verwies auf die seit 1999 bestehende Gurtpflicht in Reisebussen. "Ob und wie die einzelnen Unternehmen kontrollieren, ob Insassen angeschnallt sind, ist nicht nachzuvollziehen", sagte der Sprecher. Busreisenden werde grundsätzlich empfohlen, sich anzuschnallen. Zudem müssen Reisebusse laut ADAC seit 2022 mit einem sogenannten Spurhaltewarnsystem ausgestattet sein. Ob der verunglückte Bus eines hatte, war zunächst nicht bekannt. Ein solches System warnt den Fahrer, verhindert aber nicht das tatsächliche Abkommen von der Fahrbahn, falls er nicht gegenlenkt.

Update vom 28.03.2024, 10.20 Uhr: Busunglück auf der A9 - was bisher bekannt ist

Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig gibt es neue Informationen zu den Ermittlungen und den Opfern. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärte eine Sprecherin der Polizei: "Zunächst müssen zahlreiche Zeugenbefragungen durchgeführt werden. Das wird natürlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen."

Unklar ist neben dem genauen Ablauf des schweren Busunglücks auch die Identität der vier Todesopfer: "Wir bemühen uns und hoffen heute noch, dazu Angaben machen zu können." Auch zum Alter und Geschlecht gab es noch keine Aussagen.

 Der Fahrer, der zum Zeitpunkt des Unglücks am Steuer saß, ist nach ersten Angaben der Polizei nicht unter den Toten.

Unglück auf der A9: Unfall mit Bus – das weiß die Polizei bisher

Was ist bisher zum Unglück auf der Autobahn A9 bekannt? Laut Angaben der Polizei war der Bus mit mehr als 50 Passagieren und zwei Fahrern war auf dem Weg von Berlin nach Zürich. Um 8 Uhr startete die Fahrt. Gegen 9.45 Uhr passierte dann das schlimme Unglück zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz. 

Bisher gehen die Ermittler davon aus, dass kein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt war. Die A9, eine wichtige Nord-Süd-Strecke zwischen Berlin und München, war rund um die Unfallstelle zwölf Stunden gesperrt.

So weit bereits möglich, werden dem Bericht nach, auch alle Reisende in dem verunglückten Fernbus zeitnah befragt.

Polizei korrigiert Anzahl der Todesopfer nach Busunglück auf der A9

Eine erste Meldung über fünf Tote wurde von der Polizei selbst korrigiert. Eine zunächst als gestorben gemeldete Person befinde sich in einem lebensbedrohlichen Zustand, teilte die Polizeidirektion Leipzig am späten Mittwochabend (27. März) mit.

Jetzt sprechen die Ermittler von 4 Toten, 6 Schwerverletzten und 29 Menschen mit leichten Verletzungen. Zum Gesundheitszustand der Verletzten wurden am Donnerstagmorgen keine Angaben gemacht.

Update vom 27.03.2024, 17 Uhr: Busunglück auf A9 - Fahrer soll Ruhezeiten eingehalten haben

Mehrere Hubschrauber landen auf der Autobahn, Krankenwagen rasen zur Unfallstelle: Auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist am Mittwoch (27. März 2024) ein Reisebus auf dem Weg von Berlin nach Zürich schwer verunglückt. Die Polizei spricht von vier Toten und mehr als 20 Verletzten. Zur Identität, Alter und Geschlecht der Todesopfer werden zunächst keine Angaben gemacht.

Nach ersten Erkenntnissen ist der Doppelstockbus auf gerader Strecke zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Dann raste das Fahrzeug noch knapp 100 Meter über den Grünstreifen, walzte Gebüsche sowie kleinere Bäume nieder und stürzte schließlich auf die Seite. An dem Unfall war wohl kein anderes Fahrzeug beteiligt, betonte ein Polizeisprecher. Die wichtige Nord-Süd-Trasse zwischen Berlin und München wurde in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt.

Mindestens fünf Tote bei Unfall auf A9: Krankenhäuser bereiteten sich auf Großeinsatz vor

An Bord des Fernbusses waren nach Angaben des Unternehmens 53 Fahrgäste und zwei Fahrer. Es werde eng mit den örtlichen Behörden und den Rettungskräften vor Ort zusammengearbeitet und alles daran gesetzt, die Unfallursache schnell und lückenlos aufzuklären, sagte ein Unternehmenssprecher. "Unsere Gedanken sind bei allen von diesem Unfall Betroffenen und ihren Angehörigen."

Erst nach drei Stunden konnte der verunglückte Bus mithilfe von Gurten aufgerichtet und mehrere Toten aus dem Innenraum geholt werden. Dabei schirmten mobile Sichtschutzwände die Aktion ab. Der Fahrer des Reisebusses ist nach Angabe der Polizei nicht unter den Toten. Details zum Gesundheitszustandes des Mannes wurden nicht genannt. Nach Angaben des Busunternehmens war der Fahrer seit Abfahrt in Berlin um 8 Uhr am Steuer und habe alle Lenk- und Ruhezeiten eingehalten. Wann der Bus geborgen wird, war noch unklar. Am frühen Nachmittag konnte zumindest die A9 in Richtung Berlin wieder freigegeben werden.

Krankenhäuser in der Umgebung hatten sich für einen Großeinsatz gewappnet. Die Notaufnahme sei alarmiert und es würden Operationssäle sowie Diagnostikräume vorbereitet und vorgehalten, sagte ein Sprecher des Diakonissen-Krankenhauses in Leipzig auf Anfrage. Zudem habe man bei der Leitstelle angegeben, welche Kapazitäten es bei der Aufnahme von Patienten gibt. Am Uniklinikum Leipzig wurden acht Verletzte versorgt, darunter ein Schwerverletzter, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte.

Politiker äußern sich nach schwerem Unfall auf der A9 bei Leipzig

Solche Unfälle seien schockierend, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) dem Nachrichtensender Welt. "Und jetzt geht es darum, dass die Sicherheitskräfte vor Ort die Sache aufklären müssen, dass den Menschen geholfen werden muss, die jetzt dringend Hilfe brauchen."

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) verschaffte sich einen Überblick an der Unfallstelle und sprach den Hinterbliebenen der Todesopfer sein Beileid aus. Zudem "hoffe ich, dass es den Verletzten schnell wieder besser geht". Schuster dankte den Rettungskräften für ihren professionellen Einsatz. Es sei eine "schwere Lage" gewesen, die "hervorragend gemeistert" worden sei. Er habe in den Gesichtern der Feuerwehrleute gesehen, "wie schwierig diese Szenen waren".

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bezeichnete die Nachricht vom verunglückten Bus bei X (früher Twitter) als "schwer erträglich". "Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angehörigen und Hinterbliebenen der Todesopfer."

Reisebus bereits im Dezember auf A9 bei Leipzig verunglückt

Bestürzt zeigte sich auch Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig. "Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und Verletzten", sagte der SPD-Politiker. "Ich danke den vielen Einsatzkräften vor Ort, die schnelle Hilfe leisten."

Auf der A9 hatte es 2019 bei Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt schon einmal einen schweren Busunfall gegeben. Dabei starb eine Frau, mehrere Menschen wurden verletzt. Im Dezember 2023 war ein Reisebus ebenfalls auf der A9 bei Leipzig verunglückt, es gab mehrere Verletzte.

Update vom 27.03.2024, 12.25 Uhr: Tödliches Autobahn-Drama auf A9 nahe Leipzig

Bei einem Reisebus-Unglück auf der A9 nahe Leipzig sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Polizei auf Anfrage mit. Zudem gab es zahlreiche Verletzte.

Der Reisebus war am Mittwochmorgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt. Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen auf die Seite gestürzt.

Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz. Die Autobahn ist in beiden Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Das Schkeuditzer Kreuz liegt am Flughafen Leipzig/Halle. Die A9 ist eine wichtige Nord-Süd-Autobahn, die Berlin und München verbindet.

Unterdessen bereiteten sich die Krankenhäuser in der Umgebung auf einen Großeinsatz vor. Die Notaufnahme sei alarmiert und es würden Operationssäle sowie Diagnostikräume vorbereitet und vorgehalten, sagte ein Sprecher des Diakonissen-Krankenhauses in Leipzig auf Anfrage. Zudem habe man bei der Leitstelle angegeben, welche Kapazitäten es bei der Aufnahme von Patienten gibt.

2019 hatte es auf der A9 bei Bad Dürrenberg in Sachsen-Anhalt einen schweren Busunfall gegeben. Dabei starb eine Frau, und mehrere Menschen wurden verletzt. Im Dezember 2023 war ein Reisebus auf der A9 bei Leipzig verunglückt, es gab mehrere Verletzte.

Erstmeldung vom 27.03.2024, 11.45 Uhr: Reisebus verunglückt auf A9 - aktueller Großeinsatz

Bei einem schweren Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Zudem hat es nach Polizeiangaben am Mittwoch (27. März 2024) mehrere Verletzte gegeben.

Der Reisebus war am Morgen gegen 9.45 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt. Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und anschließend auf die Seite gestürzt.

Mehrere Rettungshubschrauber und zahlreiche Krankenwagen sind im Einsatz. Die Autobahn ist in beiden Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Das Schkeuditzer Kreuz liegt am Flughafen Leipzig/Halle. Die A9 ist eine wichtige Nord-Süd-Autobahn, die Berlin und München verbindet.

Vorschaubild: © Jan Woitas (dpa)