Polizeigewerkschaft warnt vor Ausschreitungen zum 7. Oktober
Seit dem Hamas-Terrorangriff auf Israel und dem Beginn des Gaza-Kriegs hat es in Berlin-Neukölln immer wieder Ausschreitungen bei propalästinensischen Demonstrationen gegeben (Archivbild vom ...
Paul Zinken/dpa
Polizeigewerkschafter warnen anlässlich des Jahrestages des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober vor Ausschreitungen.
Bald jährt sich der Hamas-Terrorangriff in Israel zum ersten Mal. Seit diesem Tag kommt es auch in Deutschland immer wieder zu erheblichen Protesten. Die Polizei bereitet sich auf größere Einsätze am Jahrestag vor.
"Wir erwarten von allen Menschen in Deutschland am Jahrestag des 7. Oktober Anstand", sagte etwa der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Man wolle entschlossen und konsequent gegen Gewaltbereite vorgehen.
Polizeigewerkschaft warnt vor Eskalationen am 7. Oktober
An diesem Tag hätten alle Sicherheitsbehörden in Deutschland einen "enormen Personalbedarf". Berlins GdP-Sprecher Benjamin Jendro äußerte sich gegenüber dem RND, dass man in der Hauptstadt mit einer "stadtweiten, dynamischen Lage" rechne. Er erklärte: "Wir blicken mit großer Sorge auf die kommenden Tage. Man konnte bereits in den vergangenen Tagen sehen, dass sich die Gewaltbereitschaft der propalästinensischen Szene auf unseren Straßen wieder verstärkt in Hass, Antisemitismus und Gewaltexzessen entlädt."
Seiner Ansicht nach werden die jüngsten Entwicklungen zwischen Israel, dem Libanon und dem Iran Auswirkungen auf das Versammlungsgeschehen in der Hauptstadt haben. Das Massaker, das Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober im Grenzgebiet zum Gazastreifen verübten, war der Auslöser des Gaza-Kriegs. Auf israelischer Seite wurden dabei mehr als 1200 Menschen getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
In Deutschland führte der Konflikt zu zahlreichen teils gewalttätigen propalästinensischen Demonstrationen.
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