"Movie Money" wieder im Umlauf: Facebook-Nutzer warnen vor dem Falschgeld

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Es handelt es sich bei dem Falschgeld um "Movie Money", also Banknoten, die eigentlich für die Verwendung in Filmen produziert werden. Sie sehen den echten Scheinen zum Verwechseln ähnlich. infranken.de zeigt den Unterschied.

 

  • In Bayern war das "Movie Money" bereits im September schon einmal auffällig geworden. Zu dieser Zeit waren fast 90 Fälle bekannt.
  • Erneut warnen Facebook-Nutzer vor dem Falschgeld.
  • Dabei handelt es sich um Requisiten, das für die Verwendung in Filmen produziert wurde, und täuschend echt wirkt.
  • Es handelt sich meist um kleine Scheine. 

Geldfälschungs-Phänomen - "Movie Money" erneut im Umlauf: Bereits Mitte 2019 gab es europaweit eine deutliche Zunahme der Anhaltungen der so genannten "Movie-Money". Jetzt warnen Facebook-Nutzer erneut vor Attacken, wie Mimikama berichtet.

 

Dabei handele es sich um Banknoten, die für den Entertainmentbereich hergestellt wurden, zum Beispiel für Filmaufnahmen oder für Zaubershows. Diese Noten seien nur dann unbedenklich, wenn sie sich in Größe und Farbe von echten Banknoten unterscheiden. Zusätzlich müssen deutliche Hinweise auf dem Zahlungsmittel angebracht sein, die dies als "Movie Money" erkennen lassen. 

 

So lässt sich das "Movie Money" erkennen

Das Verkaufen von der, für Filme verwendete, Requisite ist nicht verboten und auf diversen Handelsplattformen zu erhalten. Das gefälschte Geld in den Zahlungsverkehr zu bringen ist die eigentliche Straftat. Sollten sie trotzdem einen dieser Scheine bekommen, gibt es einige Merkmale, die schnell erkennen lassen, ob eine Fälschung vorliegt. Die besagten Scheine weisen keine Sicherheitsmerkmale, wie zum Beispiel ein Wasserzeichen auf. Außerdem fühlt sich das Papier ungewohnt an und die Scheine wurden mit der gleichen Seriennummer versehen. In blauer kleiner Schrift ist auf der linken Seite ein Vermerk "this is not legal, it is to be used for motion props". Ein weiterer Schriftzug unter der Europaflagge mit "Movie Money" ist ein weiterer Hinweis.

Der Schnelltest

Durch Fühlen und Kippen der Scheine können Sie schon beim Entgegennehmen die Banknoten überprüfen. Lassen Sie dafür den Schein zwischen den Fingern durchgleiten, bei den Scheinen der ersten Serie ist ein EZB-Kürzel im Trapezfeld. Dort ist ein Relief spürbar. Eine Kippbewegung lässt weitere Sicherheitsmerkmale sichtbar werden, wie zum Beispiel Hologramme, Lichtbalken und Glanzstreifen, die nur echte Scheine besitzen.

Hintergrund der Umfrage: Wie sollte das Verhältnis von Arbeit und Freizeit sein? In einer bundesweiten Umfrage unter Arbeitnehmern zeigt sich ein klarer Trend.

Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird mit hohen Strafen geahndet.

Die Europäische Zentralbank hat im ersten Halbjahr 2019 ein deutliches Minus bei Falschgeld-Funden verzeichnet. Verblüffend: Ausgerechnet die neuen, sichereren 100- und 200-Euro-Scheine sorgen für mehr Blüten.