Bielefeld: Mann (37) läuft Amok - Attacke mit Machete und Baseballschläger

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In Bielefeld ist am Dienstagabend (22. Mai 2018) ein 37-jähriger Mann schwer bewaffnet auf Menschen los gegangen. Symbolbild: pixabay.com / TRAPHITO
In Bielefeld ist am Dienstagabend (22. Mai 2018) ein 37-jähriger Mann schwer bewaffnet auf Menschen los gegangen. Symbolbild: pixabay.com / TRAPHITO

In Nordrhein-Westfalen gab es am Dienstagabend einen Amok-Alarm: Ein polizeibekannter Mann ging auf Menschen in einem Bielefelder Stadtteil los. Er war schwer bewaffnet.

Mann geht in Bielefeld auf Menschen los - mit einer Machete und einem Baseballschläger:
  • In Nordrhein-Westfalen wurde ein 37-Jähriger festgenommen.
  • Wie Behörden berichten sollen zwei Menschen auf der Straße verletzt worden sein.


    Was passierte in Bielefeld?

    Großalarm auf der Erwinstraße im Bielefelder Stadtteil Quelle: Am Dienstagabend (22. Mai 2018) hat ein 37-jähriger Mann einen großangelegten Polizeieinsatz ausgelöst. Ersten Berichten der örtlichen Polizei zu Folge, gingen die Beamten von einem Amoklauf aus. Die Einsatzkräften waren mit zehn Streifenwagen, mehreren Rettungswagen und Notärzten im Einsatz. Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung hinzu gerufen.

    Der Mann marschierte mit einer Machete und einem Baseballschläger durch den Stadtteil. Zwei Menschen wurden auf der Straße verletzt. Dabei handelt es sich wie die "Bild" berichtet, um einen 48-Jährigen und seinen 28-jährigen Sohn: Sie wurden in umliegende Krankenhäuser zur Behandlung der Verletzungen gebracht.


    Wer ist der Mann?

    Der 37-Jährige ist nach Angaben der Bielefelder Polizei bekannt. Medienberichten zu Folge soll er drogenabhängiges und aggressives Verhalten aufweisen. Anwohner berichteten, dass es in Quelle schon zahlreiche Beschwerden über den Mann (37) gegeben habe.

    Der Täter flüchtete vor der Polizei. Er versteckte und verbarrikadierte sich in einem Hausgarten. Dort wurde er von Einsatzkräfte überwältigt, festgenommen und abgeführt. Über die Hintergründe und das Motiv der Tat wird derzeit noch gerätselt. Die Ermittlungen der Behörden laufen.
    red/tu