Die neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, die Arbeitslosenquote ist leicht gesunken. Doch für die Zukunft könnten auch größere Probleme drohen.
In Deutschland bleiben Themen wie Steuern, Rente und Gehalt immer in der Diskussion. Nach dem Wachstumschancengesetz der Bundesregierung ging es zuletzt um die Steuerentlastungen ab 2024 bei der Rente. Die Vorteile für die Jahrgänge sind sehr unterschiedlich. Ganz aktuell stehen die neuen Arbeitslosenzahlen für Bayern im Fokus – die Aussichten sind nicht gut.
Das Thema Armut in Deutschland könnte mit solchen Zahlen auch wieder an Fahrt aufnehmen. Wie inFranken.de berichtet hat, fällt ein Gebiet in Franken dabei besonders als negativer Spitzenreiter Bayerns auf.
Arbeitslosenzahlen für Bayern und Deutschland im Vergleich
Wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte, ist die Zahl der Arbeitslosen in Bayern im Vergleich zum Vormonat um 12.397 auf 281.753 gesunken. Für gesamt Deutschland wurde ein Rückgang um 45000 auf 2,769 Millionen Arbeitslose vermeldet.
Hier zeigt sich aber bei einem Vergleich zum März 2023, dass es 176.000 mehr Arbeitslose sind. Laut der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, lag die Arbeitslosenquote demnach bundesweit bei 6,0 Prozent nach 6,1 Prozent im Februar.
In Bayern ist die Quote um 0,1 Punkte auf 3,7 Prozent nach unten gegangen. Hier lag die Zahl im Vorjahr bei 3,4 Prozent.
Arbeitslose in Bayern: Diese Zahlen könnten zum Problem werden
Doch die Zukunft droht problematisch zu werden. Wie der Regionaldirektionschef Markus Schmitz für Bayern mitteilte, zeigt sich der Arbeitsmarkt im Freistaat aktuell noch "robust", es deuten sich aber dunkle Wolken an am Horizont.
Schmitz wird deutlich: "Zeitgleich nehmen wir jedoch eine zu dieser Saison unübliche und deutliche Zunahme von Anzeigen für konjunkturelles Kurzarbeitergeld wahr: ein Indikator für heraufziehende Problemlagen."