Das sexistische Lied "Layla" ist derzeit stark umstritten. Auf einigen Volksfesten soll es nicht gespielt werden, andere sprachen sich dafür aus. Die Wiesnwirte des Münchner Oktoberfests haben sich nun positioniert.
Der Ballermann-Hit "Layla" wird derzeit viel diskutiert. Zuerst hatte sich die Stadt Würzburg das Spielen des Liedes in ihrem Festzelt auf dem Kiliani-Volksfest verbeten, dann folgten andere Volksfeste, wie etwa in Düsseldorf.
Nun haben die Wiesnwirte des Münchner Oktoberfests Stellung bezogen. Wirtesprecher Peter Inselkammer verkündete, dass das Lied auf der Wiesn nicht gespielt werde.
Münchner Wiesnwirte: "Layla" wird auf dem Oktoberfest nicht gespielt
In mehreren Interviews, etwa mit der Münchner Abendzeitung, sagte Peter Inselkammer: "Unter uns Wirten sind wir uns einig: das Lied wird auf der Wiesn nicht gespielt werden und basta.“
Es gebe viele andere Lieder, man brauche den Schlagersong nicht. Auch an Ständen oder Karussells wird das Lied wohl nicht zu hören sein.
Im Internet tobt seit Tagen eine heftige Debatte um das Lied und darum, ob es gespielt werden sollte. Inzwischen gibt es sogar eine Petition namens "Free Layla".
Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest war das Lied trotz "Verbot" dennoch zu hören.
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Dieses Bayern. Einfach nur lächerlich. Ein einziger Skandal im Sperrbezirk