Schlüpfriges Porno-Ranking: So schneiden die Bayern ab - und das sind die fragwürdigsten Suchbegriffe

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Es ist immer noch ein Tabuthema: Wer online nach pornografischen Inhalten sucht oder sich Sexfilme anschaut, tut dies meist heimlich. Eine Analyse der Google-Suchen zeigt nun, welche Bundesländer dabei die Spitzenreiter sind. Und welche Begriffe konkret eingegeben werden.

Etliche machen es, doch die wenigsten sprechen darüber: Pornos anzusehen ist noch immer ein Tabuthema. Doch solange es sich um keine illegalen Inhalte handelt, die beispielsweise Gewalt und Missbrauch zeigen, sondern es sich um freiwillige Aufnahmen erwachsener Darsteller handelt, sollte der freizügige Inhalt kein Problem sein. Ein Online-Portal hat sich das Suchverhalten der Deutschen nun genauer angeschaut: Das Ranking zeigt, in welchen Bundesländern und Städten am häufigsten nach Pornos gegoogelt wird. Bayern ergattert dabei einen der vorderen Plätze. Die beliebtesten Suchbegriffe sind aber teilweise verstörend.

Bei der Untersuchung lag der Fokus auf dem Begriff "porn" in insgesamt 762 Kombinationen. Dabei kam heraus, dass in Deutschland pro Monat 42.933.350-mal nach Porno-Inhalten gesucht wird. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse am 19. Juli 2023 von der Seite seitensprung-portal.de. Interessant ist dabei der Blick auf die einzelnen Bundesländer: Bayern liegt mit 5.889.710 Suchanfragen auf dem dritten Platz. Nur in Nordrhein-Westfalen (8.260.860 Suchen) und Hessen (7.785.720 Suchen) werden noch mehr Porno-Inhalte konsumiert.

Wie oft suchen die Bayern nach Pornos? Ein Google-Ranking zeigt es

Das Portal hat sich aber auch angeschaut, in welchen Städten das Suchvolumen besonders hoch ist: Dabei landet die bayerische Hauptstadt München nur auf dem vierten Platz hinter Frankfurt am Main, Berlin und Hamburg.

Setzt man die Suchanfragen aber in Relation zu den Einwohnern der Bundesländer und Städte - dabei werden alle Internetnutzer über 14 Jahre gezählt - sieht das Ranking schon etwas anders aus: Dann landen nämlich jeweils Hessen, Hamburg und Berlin sowie Frankfurt am Main, Stuttgart und Köln auf dem Treppchen. So gerechnet schafft es Bayern nur auf Rang 8 und München auf Platz 4.

Umgerechnet auf rund 82 Millionen Deutsche lässt sich also sagen, dass im Schnitt jeder Zweite einmal pro Monat nach Pornos sucht. Für die Analyse wurde gezählt, wie oft die Wortkombinationen pro Monat in die Google-Suchleiste eingegeben werden. Das Ranking zeigt damit die Zahl der Aufrufe, nicht die Zahl der User, die dahinterstecken.

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Zusätzlich veröffentlichte das Portal eine Liste der 50 beliebtesten Suchbegriffe, unter denen die Deutschen nach Pornos googeln. Während sich darunter viele harmlose Suchanfragen wie beispielsweise "free porn", "porn hub", "porn games" oder "porn star" befinden, sind andere Begriffe dagegen durchaus fragwürdig und lassen sogar auf illegale Inhalte, Fetische oder den sexuellen Missbrauch von Tieren schließen. Dazu zählen "animal porn" mit 251.500 Anfragen, "stepsister porn" mit 109.720 Aufrufen, "zoo porn" mit 70.670 Aufrufen und "family porn" mit 64.350 Anfragen.

Eine interessante Studie gibt es außerdem zur Frage, wie oft Arbeitnehmer am Arbeitsplatz masturbieren. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend.

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