Frau aus Bayern auf Urlaubsinsel in Gefahr: Deutsche Einsatzleitstelle startete Rettungsaktion

1 Min

Beim Wandern auf der griechischen Insel Kreta kam eine bayerische Touristin am Samstag (27. April 2024) nicht mehr weiter. Eine von der Integrierten Leitstelle München gestartete Rettungskette war nötig, um der Frau zu helfen.

Eine bayerische Urlauberin war beim Wandern auf der griechischen Insel Kreta am Samstag (27. April 2024) in einem Steilhang steckengeblieben. Wie die zuständige Feuerwehr München mitteilte, konnte die Frau aufgrund von Erschöpfung nicht mehr weiter.

Die Sprachbarriere machte laut der Feuerwehr München eine Kommunikation mit den örtlichen Rettungskräften nicht möglich, weswegen sie ihren Freund in München kontaktiert hatte. In einer grenzüberschreitenden Rettungsaktion hat die Integrierte Leitstelle München erfolgreich die Rettung der Münchnerin koordiniert.

Frau aus Bayern bleibt beim Wandern auf Kreta stecken - Hilfe aus München

Nachdem sich die Urlauberin bei ihrem Freund gemeldet hatte, setzte dieser umgehend einen Notruf ab. Gegen 16 Uhr ging der Hilferuf bei der Integrierten Leitstelle ein. Der Disponent handelte schnell, sammelte alle notwendigen Informationen und suchte den Kontakt zu den griechischen Behörden.

Nachdem die Botschaft nicht erreicht werden konnte, stellte das Auswärtige Amt in Berlin die Verbindung nach Kreta her. Durch eine Konferenzschaltung seien die Koordinaten und Rückrufnummern ausgetauscht worden, woraufhin die lokalen Rettungskräfte mit Fußtrupps und einem Hubschrauber die Suche einleiteten.

Die intensive Suche endete am späten Samstagabend mit der erlösenden Nachricht, dass die Urlauberin unverletzt, aber erschöpft gefunden und in Sicherheit gebracht wurde.

Vorschaubild: © Evangelos Mpikakis/Unsplash.com