Oma sinnt auf blutige Rache: Netflix-Serie stürmt Charts - krasse Wendung am Ende

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Die Netflix-Serie "Zwei Gräber" erobert die Charts.
Kiti Manver als Isabel auf ihrem Rachefeldzug in "Zwei Gräber".
Die Netflix-Serie "Zwei Gräber" erobert die Charts.
Jorge Fuembuena/Netflix
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Zoe Arnao als Marta, und Nadia Vilaplana als Veronica in "Zwei Gräber".
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Jorge Fuembuena/Netflix
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Alvaro Morte als Rafael und Kiti Manver als Isabel in "Zwei Gräber".
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Jorge Fuembuena/Netflix
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Alvaro Morte als Rafael in "Zwei Gräber".
Die Serie "Zwei Gräber" erobert die Netflix-Charts.
Jorge Fuembuena/Netflix

Eine düstere Netflix-Serie mit Stars aus "Haus des Geldes" begeistert aktuell die Zuschauer. Die packende Handlung umfasst nur drei Folgen und erobert die Netflix-Charts.

Erst seit wenigen Tagen ist die Serie "Zwei Gräber" (im Original: "Dos tumbas") beim Streaming-Dienst Netflix verfügbar und schon hat die spanische Thriller-Serie Platz zwei der Charts erobert.

Die Mini-Serie "Zwei Gräber" ist seit dem 29. August 2025 bei Netflix zu sehen und zieht die Zuschauer regelrecht in ihren Bann. In nur drei Folgen befasst sich die Serie intensiv mit den Themen Rache, Verlust und den düsteren Tiefen der menschlichen Psyche. Die erste Septemberwoche bringt außerdem weitere frische Highlights ins Netflix-Programm.

Hochkarätige Besetzung und pure Spannung

Die Besetzung der Serie ist hochkarätig und vor allem Fans der Erfolgs-Serie "Haus des Geldes" dürfen sich auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern freuen. Mit dabei in "Zwei Gräber" sind: Álvaro Morte, der vielen als der Professor aus "Haus des Geldes" bekannt ist. Zusammen mit Kiti Mánver und Hovik Keuchkerian entfaltet er eine packende Suche nach Antworten, die das Publikum von Anfang an fesselt.

Worum geht es in "Zwei Gräber"? Die abgeschlossene und hoch spannende Geschichte dreht sich um die beiden Teenagerinnen Marta und Verónica, die nach einem Dorffest spurlos verschwinden. Der Fall bleibt ungelöst und die Ermittlungen werden zwei Jahre nach dem Verschwinden der 16-jährigen Freundinnen Verónica und Marta aus Mangel an Beweisen und Verdächtigen eingestellt. 

Daraufhin beschließt Isabel (Kiti Mánver), die Großmutter von Verónica, "sich nicht aufs Gesetz zu verlassen, sondern stattdessen die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen." Isabel ist zu allem bereit, um herauszufinden, was in der Nacht, in der die beiden Jugendlichen verschwanden, wirklich geschah. "Doch was als Suche nach den Schuldigen begann, entwickelt sich schnell zu einem erbitterten Rachefeldzug", heißt es bei Netflix.

Von der Ungewissheit zerfressen - Oma dreht durch

Zu Beginn der Serie wird deutlich, dass Isabel und Verónica ein sehr enges Verhältnis haben. Die 16-jährige Verónica ist Isabels Lieblings-Enkelin - so speichert die Teenagerin sich selbst in Omas Handy ab. So ist es wenig verwunderlich, dass das Verschwinden der 16-Jährigen für Isabel ein wahrer Albtraum ist. Die Ungewissheit, was mit ihrer Enkelin passiert ist, frisst Isabel auch zwei Jahre später auf. Und so setzt sie alles daran, endlich Antworten zu bekommen. Und für diese geht die Seniorin buchstäblich über Leichen.

Isabel dreht förmlich durch und die Serie entwickelt sich zunehmend blutig. Dazu trägt auch Rafael Salazar (gespielt von Álvaro Morte) bei. Er ist der Vater von Marta, dem zweiten verschwunden Mädchen. Rafael ist ein zwielichtiger Typ mit fragwürdigen Geschäftsbeziehungen. Bereits der Trailer verspricht eine ordentliche Portion Spannung und einen Rachefeldzug inklusive blutiger Folterszenen.

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Achtung Spoiler: Krasse Wendung am Ende

Hinweis: Dieser Absatz enthält Spoiler auf den Fortgang und das Ende der Serie. Wer die Serie noch nicht bis dahin gesehen hat, sollte ggf. nicht weiterlesen. 

Die dritte und letzte Folge der Mini-Serie beginnt mit einer krassen Wendung. Während die Zuschauer die ersten beiden Folgen über im Glauben gelassen wurde, Teenagerin Verónica hätte ein ähnliches Schicksal ereilt wie Freundin Marta, kommt in Folge drei alles anders. 

Nachdem die beiden Jugendlichen nach dem Dorffest zunächst spurlos verschwunden waren, wurde Marta bereits kurz danach von Fischern zufällig aus dem Meer gezogen - tot. Bis zuletzt glaubten alle Angehörigen ebenfalls an einen Tod von Verónica - so dachten es jedenfalls die Zuschauer der Serie. Doch Verónica fiel keinem Verbrechen zum Opfer. Sie lebt - und ihr Vater Antonio wusste die ganze Zeit davon. 

Die Sorge um Verónicas Schicksal war demnach nur vorgetäuscht. Doch als Großmutter Isabel davon erfährt, dass ihre geliebte Enkelin noch lebt, fallen sich die beiden unter Tränen in die Arme. Doch viel Zeit für Freude bleibt den beiden nicht, denn Martas Vater ist ihnen auf der Spur. Immer noch angetrieben von Rache. Und so greift Isabel schließlich zum äußersten Mittel.