Im Nachmittagsmagazin "MDR um 4" plauderte Stefanie Hertel munter über ihren Touralltag in der Vorweihnachtszeit. Irritiert wirkte die Sängerin jedoch, als ein Fan im Studio anrief - und sich eine flapsige Bemerkung über Hertels Ex-Mann Stefan Mross erlaubte.
Am 21. Dezember endet Stefanie Hertels große Weihnachtstour. Im Talk-Format "MDR um 4" sprach sie nun unter anderem über die emotionalen Momente nach dem letzten Auftritt. Nach all der Anstrengung fühle man sich "glücklich und selig", sagte Hertel. Besonders gefühlig werde es meist bei der Heimreise. "Wenn wir dann im Auto sitzen und heimfahren, dann wissen wir: 'Jetzt kommt Weihnachten'. Wenn dann noch 'Driving Home for Christmas' im Auto läuft, ist es um uns geschehen. Dann heulen wir alle und freuen uns so sehr auf Weihnachten."
Um zwischen den Tourterminen Kraft zu tanken, setzt die Sängerin auf Bewegung. Sie mache "sehr gerne Sport oder gehe raus in die Natur". Hertel beschreibt sich selbst als "so eine Kräutertante". Auch Yoga, Atemübungen oder ein Besuch in der Sauna helfen ihr beim Abschalten. "Das bringt mich dann schon sehr runter", erklärt sie.
Ein Wermutstropfen bleibe jedoch. Die Abwesenheit ihres Vaters Eberhard Hertel, der im Sommer 2024 im Alter von 85 Jahren starb, sei besonders bei den Auftritten spürbar. "Das war ja immer so die Tradition, dass er mitgekommen ist auf Weihnachtstour. Das war für ihn immer die größte Freude", erinnerte sich Hertel. Bei seiner letzten Tour im Dezember 2023 habe er gesagt, "das war die schönste Tour seines Lebens".
Anruferin überrascht mit Mross-Kommentar: "Sei froh ..."
Die Auftritte seien nun "natürlich immer sehr emotional". Sie denke oft an ihn. Eberhard Hertel sei "so stolz und dankbar" gewesen, dass Enkelin Johanna Mross musikalisch in seine Fußstapfen tritt. Auch das Verhältnis zu Stefanie Hertels Ehemann Lanny Lanner sei sehr eng gewesen.
"Du hast jetzt so eine schöne Familie", fand auch eine Zuschauerin, die per Live-Schalte mit ihrem Idol sprechen durfte und erklärte, sie verfolge Hertel von Kindheit an. Eine Bemerkung der Anruferin brachte die Musikerin jedoch sichtlich aus dem Konzept: "Sei froh, dass das mit dem Mross so in den Dreck gegangen ist!"
Während Moderator Peter Imhof laut loslachte, schien Hertel von dem Kommentar über ihren Ex-Mann Stefan Mross eher irritiert zu sein. Anstatt auf den Seitenhieb einzugehen, bedankte sich der Schlagerstar für die netten Worte: "Ich freue mich, dass es so liebe Menschen gibt, die auch so mitfühlen und das auch so lange verfolgt haben."
Quelle: teleschau – der mediendienst