Bewaffneter Überfall in München heute bei "Aktenzeichen XY" - Großeinsatz erfolglos

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Überfall auf Münchner Juwelier bei "Aktenzeichen XY" - Ermittler erhoffen sich Hinweise
Eine zerbrochene Scheibe liegt nach dem Überfall in einem Juweliergeschäft in der Innenstadt auf dem Boden des Münchner Juweliers.
Überfall auf Münchner Juwelier bei "Aktenzeichen XY" - Ermittler erhoffen sich Hinweise
Peter Kneffel (dpa)

Nach einem Raubüberfall auf einen Juwelier in München behandelt nun die Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" den Fall. Die Polizei hofft auf entscheidende Hinweise zu den Tätern.

Rund drei Monate nach einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Juwelier im Zentrum von München wird der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" behandelt. Laut Polizei konnten die beiden Räuber am 19. Dezember 2024 mit einer Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro entkommen. Bei der Ausstrahlung am Mittwoch (26. März 2025) um 20.15 Uhr hoffen die Ermittler auf neue Hinweise zu den Tätern.

Die gestohlenen Schmuckstücke seien sehr hochwertig, sagte ein Polizeisprecher nach dem Überfall: "Diamanten, Brillanten." Die Polizei ging davon aus, dass es sich bei den Tätern um Profis handelte. Auch ein Bamberger Juwelier wurde kürzlich zum wiederholten Mal Ziel eines Diebstahls.

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Zwei Männer hatten das Geschäft am Donnerstagnachmittag betreten. Sie bedrohten Personal und Kunden mit einer Schusswaffe und flohen auf E-Scootern, wie das Münchner Polizeipräsidium mitteilte. Nach Angaben eines Sprechers wurde das Geschäft wohl gezielt ausgesucht.

Der Juwelierladen liegt in einer Straße mit etlichen Läden und Cafés in der Nähe des bekannten Hotels Bayerischer Hof und des Kultusministeriums, auch das Polizeipräsidium ist nur wenige Minuten entfernt.

In dem Geschäft hielten sich zu der Zeit mehrere Angestellte und Kunden auf. Die Polizei fahndete mit mehr als 30 Streifen und einem Hubschrauber nach den Tätern, die jedoch entkommen konnten. Ein Täter sei dabei auf Überwachungsaufnahmen gut erkennbar gewesen, der andere wegen seiner Maskierung aber nicht, sagte ein Polizeisprecher. Um wen genau es sich bei den Männern handelt, ist bisher weiter unklar.

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