Mittlerweile ist bekannt, wie der Gerichtsprozess um Jimi Blue Ochsenknecht ausgegangen ist. In der Reality-Doku-Soap "Diese Ochsenknechts" sehen die Fans nun, wie seine Familie auf den Vorfall reagierte - und wie Jimi Blue selbst auf seine Zeit in Haft zurückblickt.
Die neuen Folgen "Diese Ochsenknechts" wurden von Fans mit Spannung erwartet - denn in dem zweiten Teil der vierten Staffel wird unter anderem die Verhaftung und der Gerichtsprozess von Jimi Blue Ochsenknecht thematisiert. Der 33-Jährige kehrte erst zu Beginn der vierten Staffel in die Familien-Doku-Soap zurück. Nun steht er direkt im Mittelpunkt.
Denn bereits in der dritten Folge des neuen Staffel-Teils geht es ans Eingemachte. Die Doku wirft anhand von Archivaufnahmen einen Blick zurück auf den Dezember 2021. Damals feierte Jimi Blue seinen 30. Geburtstag mit seinen Freunden bei einem Trip nach Tirol. Inklusive Hotelübernachtung. Eine Entscheidung, die ihn vier Jahre später einholen sollte.
In der Doku kommt auch der Hotelier selbst zu Wort. Dieser betont, Jimi und seine Freunde hätten auf ihn zunächst einen sehr guten Eindruck gemacht. "Aber leider wurde mein Vertrauen da wirklich missbraucht." Demnach hatte die Gruppe eine Suite in seinem Tiroler Hotel gebucht. Als sie dann ein In-Lokal in Kitzbühel besuchten, ließ Jimi die Rechnung auf das Hotel schreiben. Der Wirt stimmte zu, ging zunächst von einer Summe von etwa 500 bis 800 Euro aus - doch damit lag er weit daneben. "Die Rechnung betrug in diesem Fall 6.700 Euro."
Der Tiroler Hotelier betont, Jimi habe auf ihn "den Eindruck gemacht, dass das kein Problem ist, dass er das bezahlen kann". Ihm sei anfangs nicht bewusst gewesen, wie hoch die Rechnung ausfallen würde. Doch zunächst schien alles gut. Er habe Jimi die Rechnung anschließend persönlich vorgelegt. Dieser habe sie daraufhin geprüft, bestätigt und darum gebeten, den Betrag überweisen zu können.
"Das war definitv nicht meine Intention"
Jimi erklärt dazu: Die Rechnung habe er bewusst eingefordert, da er die Summe so besser mit der Firma abrechnen und anschließend absetzen könne. "'Bitte mach das auf Rechnung und ich werde das nie wieder bezahlen', das war definitiv nicht meine Intention", stellt er klar.
Im Juni 2025 holen den 33-Jährigen schließlich die Konsequenzen ein. Am Hamburger Flughafen wird er verhaftet und anschließend nach Österreich ausgeliefert. Dort soll er dem Gericht in Innsbruck vorgestellt werden.
Die Reaktionen in seiner Familie fallen deutlich aus. "Ja, da kann man sich vorstellen, wie es als Mutter in einem aussieht. Da war ich erst einmal in Schock, ist ja klar", erklärt Natascha Ochsenknecht. Jimi Blues Schwester Cheyenne (25) betont: "Es war eigentlich abzusehen, ehrlich gesagt. Man hat nur noch darauf gewartet, bis es passiert.". Sie habe von dem Vorfall im Hotel gewusst ("Das war ja kein Geheimnis mehr").