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GNTM-Aus: Würzburgerin reagiert auf Klum-Äußerung mit emotionaler Botschaft


Autor: Isabel Schaffner

Würzburg, Montag, 24. März 2025

Die Zeit für "PowerLaura" aus Würzburg ist bei "Germany's Next Topmodel" zu Ende. Bei ihrem Walk schoss sie über das Ziel hinaus. Eine Botschaft wollte sie aber unbedingt noch loswerden und wurde dabei sehr emotional.


Bis nach Los Angeles hat es die Würzburgerin Laura, die auch als DJane "PowerLaura" auftritt, bei "Germany's Next Topmodel" knapp geschafft. Mittelfränkin Leila musste schon früher gehen, nachdem sie eine traurige Seite ihres Lebens mit den Zuschauern geteilt hatte. Laura hatte sich zu Beginn der Staffel als "komplett gestört" vorgestellt und Heidi Klum mit ihrer Energie begeistert. Doch jetzt katapultierte sich die 26-Jährige damit ins Aus und musste als Einzige die Show verlassen.

Zuvor hatte sie sich noch zuversichtlich gezeigt: "Ich schätze meine Chancen gut ein, weil ich auch in der engeren Auswahl vom Casting war. Ich habe sowohl bei dem einen als auch bei dem anderen Personality gezeigt. Ich glaube, ich bleibe bei den Leuten in Erinnerung." 

"Das war echt too much": Laura aus Würzburg muss "Germany's Next Topmodel" verlassen

Für den Entscheidungswalk bekamen die Models aufwendige Recycling-Kleider von Designerin Chelsea Jean Lamm. Gast-Jurorin und Topmodel Anok Yai machte vor der Show eine wichtige Ansage: "Ihr müsst so walken, wie es der Designer will." Die Vorgabe hier: Stark zur Musik laufen und vorne ganz kurz posen. Der Laufsteg hatte es in sich: Er erinnerte an einen verwilderten, hügeligen Garten - samt Stolperfallen. 

Laura wählte eine sehr spezielle Handbewegung und eine steife, roboterartige Körperhaltung am Ende des Laufstegs, die große Augen bei Heidi Klum auslöste: "Nein, nein, nein, nein. Was ist das?", sagte sie. "Ich habe mir vorgestellt, dass Energie in meiner Handfläche ist und ich sie zeige und dann aktiviere", erklärte die Würzburgerin. "Das war echt too much", lautet Klums Urteil. Laura wird zur Wackelkandidatin. "Das bin einfach ich, ich mache mein Ding, ich mache immer eine Schippe drüber", kommentierte es die Fränkin später.

"Wenn man sich gerade an den Jetlag gewöhnt hat und dann direkt wieder heimfliegen muss, wäre auf jeden Fall sehr blöd." Doch es sollte so kommen. "Es tut mir leid, aber es hat super viel Spaß gemacht mit dir und ich hoffe, du hattest auch eine schöne Zeit, die du nicht vergessen wirst", verabschiedete sich Heidi. "Darf ich noch eine Message sagen?", fragte Laura und kämpfte mit den Tränen. "Ich war sehr oft an einem Punkt, wo ich nicht an mich geglaubt hab. Ich will einfach sagen: Egal, wie oft sich eine Tür in deinem Leben schließt, du musst immer weitermachen und irgendwann öffnet sich eine Tür. Wenn man Träume hat: Weitermachen, sie werden irgendwann in Erfüllung gehen."