Bei "Markus Lanz" machte Boris Becker den Gastgeber mit einer Aussage über seinen frühen Wimbledon-Sieg fast sprachlos.
Kaum ein Profi-Sportler sorgte in der Vergangenheit für so viele Schlagzeilen wie Boris Becker. Bei "Markus Lanz" erinnerte sich der ehemalige Tennisprofi an seine Zeit hinter Gittern und seine Popularität mit 17 Jahren. Dabei überraschte er den ZDF-Moderator mit einer drastischen Aussage.
Auf die Frage von Lanz, ob Becker denn seinen Wimbledon-Sieg mit 17 Jahren bereue, erklärte die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste mit ernster Miene: "Ich war Wunderkind und Wunderkinder werden nicht alt. Auch bei mir hat es fast das Leben gekostet. Mein Leben habe ich fast verloren aufgrund des Titels Wunderkind - aufgrund der Tatsache, dass ich mit 17 gewonnen habe, (...) weil es nicht normal ist." Ein anderer Verlauf seiner Karriere wäre ihm lieber gewesen. Zudem ergänzte der 57-Jährige, dass er irgendwann die Bodenhaftung verloren habe und lange Zeit das Wort "Nein" nicht kannte. "Vielleicht zu lange", so Boris.
