Auf das Liebesglück folgte bei Jimi Blue Ochsenknecht und Yeliz Koc ein lange andauernder, öffentlicher Streit. Im "Forsthaus Rampensau" wollten sie ihr Kriegsbeil begraben - ehe Jimi Blue verhaftet wurde. Wie es dazu kam und wie sein Verhältnis zu Tochter Snow ist, verrieten die Ex-Partner nun in einem TV-Interview.
Familienzusammenführung im "Forsthaus Rampensau"? Das wäre zumindest der Plan von Yeliz Koc und Jimi Blue Ochsenknecht gewesen. Doch nach dem jahrelangen öffentlichen Streit (Yeliz: "Es sind viele krasse Sachen in der Öffentlichkeit gesagt worden") samt schmutziger Trennung und vieler Vorwürfe wurde aus dem gemeinsamen Reality-TV-Showauftritt nichts. Der Grund: Kurz vor dem Beginn der Dreharbeiten zur ProSieben-Show wurde Jimi Blue wegen einer nicht beglichenen Hotelrechnung verhaftet und saß 25 Tage in U-Haft.
In einem exklusiven Interview im Rahmen der TV-Sendung äußerten sich die Eltern der vierjährigen Tochter Snow zum geplatzten "Forsthaus"-Aufenthalt. "Ich wurde mal wieder hängengelassen, aber ist ja nichts Neues!", beklagte Koc. Derweil witzelte Ochsenknecht: "Meine Hände waren gebunden. Ich wurde verhaftet." Auf dem Weg zu seiner Ex-Freundin sei er am Flughafen Hamburg von Bundespolizisten dingfest gemacht worden - wegen eines europäischen Haftbefehls aus Österreich. "Ich habe schon sehr geschwitzt", erinnerte sich der 33-Jährige.
Jimi Blue Ochsenknecht hat sich "gefühlt wie ein extrem krasser Schwerverbrecher"
Daraufhin sei er 25 Tage lang hinter Gittern gesessen - und zwar in sieben verschiedenen Gefängnissen, schilderte er im Interview: "Ich habe mich gefühlt wie ein extrem krasser Schwerverbrecher." Nicht immer sei es ihm in der Zeit gelungen, optimistisch zu bleiben: "Schönreden ist schwer im Gefängnis." Über die Mitinsassen verlor Ochsenknecht derweil kein schlechtes Wort. Er habe nie "Angst gehabt", im Gegenteil: "Alle waren sehr korrekt zu mir, haben sich teilweise gefreut, dass ich da bin."
Mitunter seien die Zellen zwar ein "bisschen eklig" gewesen, doch das sei laut Ochsenknecht auch gut so, denn: "Gefängnisse sollen kein Hotel sein." Insgesamt bilanzierte er, es hätte ihn "schlimmer erwischen können". Auf eine Anekdote reagierte Yeliz Koc trotzdem schockiert: Als Jimi Blue berichtete, in Innsbruck eine Zelle "mit einem Menschenhändler" geteilt zu haben.
Am schlimmsten sei während der Zeit im Gefängnis indes die Trennung von Tochter Snow gewesen, wie Jimi Blue zugab. Weil Telefonieren streng reglementiert gewesen sei, habe er seine Tochter die ganze Zeit über nicht einmal virtuell sehen können: "Das war der Faktor, der mich am meisten gestört hat." Für ihn sei aufgrund der Zeit in Haft deutlich geworden, wie wichtig ihm die Familie sei - und dass er es "in Zukunft auf jeden Fall besser machen" wolle.
Yeliz Koc hofft noch auf "Forsthaus Rampensau"-Teilnahme mit Jimi Blue
"Weiß ich jetzt nicht", haderte Yeliz mit dem Versprechen, meinte aber auch: "Du gibst dir schon Mühe." Gleichwohl bedauerte sie, dass die gemeinsame Teilnahme an der Show durch die Verhaftung flach fiel. Sie habe sich nicht nur Sorgen um Jimi gemacht, sondern auch mit ihren Gefühlen gekämpft, als sie mit "Ersatz" Dilara Kruse ins "Forsthaus" gezogen sei: "Ich musste mich zusammenreißen, nicht zu heulen."
Er wolle "immer mehr Stück für Stück was zusammen machen", wünschte sich Jimi Blue Ochsenknecht und träumte sogar von einem Urlaub in Italien. Schon jetzt versuche er, Snow "so oft ich kann" zu sehen. Koc musste sich daraufhin ein Lachen verkneifen: "Regelmäßig jetzt nicht." Jimi Blue gab daraufhin zurück: "Mindestens einmal im Monat versuche ich es schon."