Barbara Schöneberger über Gottschalks TV-Abschied: "Ist eine gute Entscheidung"

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Barbara Schöneberger
Barbare Schöneberger hat sich im ZDF-"Fernsehgarten" einen Scherz erlaubt.
2025 Getty Images/Gerald Matzka

In ihrem Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" nutzte Barbara Schöneberger die letzte Folge des Jahres, um auf die vergangenen zwölf Monate zurückzuschauen. Dabei kam sie auch auf den Abschied ihres TV-Kollegen Thomas Gottschalk zu sprechen.

Normalerweise empfängt Barbara Schöneberger (51) in ihrem Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" wöchentlich prominente Gäste zum Gespräch. Rund um den Jahreswechsel läuft aber einiges anders. So setzte sie sich für die aktuelle Episode mit ihrem Podcast-Producer Clemens zusammen und ließ die Highlights des Jahres 2025 Revue passieren.

Dabei ging es zunächst um die persönlichen Jahres-Höhepunkte der Moderatorin. Auf die entsprechende Nachfrage von Clemens nannte Schöneberger direkt: "Ich bin mit Günther Jauch Achterbahn gefahren! Das war wirklich toll!" Das Ganze sei im Rahmen der "Radio Regenbogen Award"-Verleihung Anfang April 2025 passiert, bei der Jauch (69) Schöneberger ihren Preis übergeben hatte.

Der Preis wurde im Europapark Rust verliehen, woraufhin Schöneberger dem "Wer wird Millionär"-Moderator kurzerhand vorschlug, neben der Verleihung einen gemeinsamen Tag im Freizeitpark zu verbringen. Der Moderator willigte ein und so ging es mit dem gesamten Team auf diverse Fahrgeschäfte. "Wir waren Geisterbahn fahren, waren Achterbahn fahren", berichtete die 51-Jährige begeistert.

Schöneberger erinnert sich an erstes Treffen mit Gottschalk

Ein weiterer besonderer Moment, bei dem Schöneberger hautnah dabei war, war 2025 der TV-Abschied von Thomas Gottschalk. Dieser hatte kurz nach der Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose seinen letzten Primetime-Auftritt in der RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert" neben Schöneberger und Jauch. Die Sendung wurde am 6. Dezember ausgestrahlt.

"Dass Thomas Gottschalk Schluss mit 20.15 Uhr macht, ist Teil meiner Lebenswelt und da würde ich sagen: 'Ist eine gute Entscheidung'", befand die Moderatorin. Die TV-Legende sei in den letzten Jahren "nicht so gut beraten" gewesen, "mit manchen Sachen, die er gemacht hat". Seine Strahlkraft habe er für sie persönlich jedoch nicht verloren. Über ihren letzten gemeinsamen Auftritt vor den Fernsehkameras erklärt Schöneberger, sie sei "immer noch geflasht" gewesen, neben dem 75-Jährigen zu stehen. "Als ich das erste Mal auf Thomas Gottschalk getroffen bin, habe ich gedacht: 'Ich werd verrückt, das ist Thomas Gottschalk!'", erinnert sie sich zurück. Gemeinsam mit ihm Teil einer Sendung zu sein, "das konnte ich wirklich nicht glauben", so Schöneberger.

Der TV-Moderator sei für sie "meine lebhafteste Erinnerung an meine Fernseh- und Radiozeit meiner Jugend, weil der war immer da". Sobald sie seine Stimme im Radio oder Fernsehen gehört habe, habe sie sich zurücklehnen können, denn "jetzt wird es lustig". Schöneberger erklärte: "Dieses Gefühl das habe ich eigentlich immer noch ein bisschen, wenn ich mit ihm zu tun habe und deswegen ist es für mich eine große Ehre gewesen, hautnah dabei zu sein, wenn er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet."

Quelle: teleschau – der mediendienst