Seit etwa einer Woche wird der aktuelle Nummer-1-Hit "Layla" heiß diskutiert. Zwei Volksfeste verboten das Lied mit der Begründung, es sei zu sexistisch. Produzent Ikke Hüftgold legt jetzt offen, dass es eine jugendfreie Version für Kinder geben wird.
"Layla" führt nun schon zum vierten Mal in Folge die deutschen Singlecharts an. Der Song von DJ Robin und Schürze bekam in letzter Zeit erhöhte Aufmerksamkeit durch die Debatte um den für einige zu sexistischen Text. Die Volksfeste Würzburg und Düsseldorf verboten das Lied, in dem eine "Puffmama" besungen wird, die "schöner, jünger, geiler" ist.
Verschiedenste Meinungen zu dem Verbot wurden im Netz heiß diskutiert. Jetzt meldet sich Ikke Hüftgold - der Produzent - in einem Interview mit RTL zu Wort. "Wir sehen ein, dass es auch noch eine andere Version des Songs geben muss. Wir wissen, dass auch kleine Kinder 'Layla' hören. Deshalb muss es auch eine Kinderversion geben", verkündet er.
Schlagerhit "Layla" soll Kinderversion bekommen - darum soll es gehen
Der Text soll so umgeschrieben werden, dass es nicht mehr um einen Puff, sondern um einen Wuff geht. "Ich hab nen Wuff, und die Hundemama die heißt Layla." So lautet vorerst Hüftgolds Plan. Auf die Frage, ob der Originaltext trotz der kontroversen Debatte bestehen bleiben soll, antwortete er: "Den Originalsong wird es weiter geben. Den texten wir definitiv nicht um! Das wäre fatal."
Auch Kinder sollen also in Zukunft den Schlager ohne schlechtes Gewissen der Eltern mitsingen können. Ob diese verharmloste Version dann vielleicht wieder auf den vom Verbot betroffenen Volksfesten gespielt wird, ist allerdings noch unklar.
Oh habt Ihr denn keine anderen Sorgen?