Viele Wetter-Apps vor dem Aus: Warum das Wetter am Smartphone bald kosten könnte
Autor: Redaktion
Mountain View, Dienstag, 05. Februar 2019
Es gibt sie wie Sand am Meer: Wetter-Apps. Ankündigungen von Google lassen die Nutzer und Entwickler jetzt allerdings aufhorchen. inFranken.de weiß, was auf die Nutzer zukommt.
Wetter-Apps kosten wohl bald Geld: Google plant kostenpflichtigen Dienst! Die Wetteraussichten am Handy checken. Für viele Deutsche entscheidet das über Klamotten, Arbeitsbeginn oder Freizeitbeschäftigung. Apps die das Wetter anzeigen gibt es wie Sand am Meer. Viele Dienste sind kostenlos. Gut, ob sie dann zuverlässig die richtigen Wetterentwicklungen ausspucken, ist fraglich. Wie bei WhatsApp - bei dem Messenger startete mit Februar 2019 ein neue Ära - kommen auf Wetter-Apps in diesem Jahr eine große Veränderung zu.
Ab Juli 2019 bittet Google zur Kasse
Bald kann sich dieses Überangebot aber abrupt ändern: Google hat angekündigt, die Bereitstellung der Wetterdaten über einen Teil der Awareness API, ab Juli 2019 nicht mehr kostenlos abzuwickeln. Das meldet der GoogleWatchBlog. Interessierte Entwickler wurden darüber informiert.
Was hat das für Folgen? In den letzten Jahren explodierte das Angebot an Wetter-Apps förmlich. Viele bieten allerdings nur windige Prognosen an, um ihre Werbung an die Frau oder den Mann zu bekommen oder wollen den Nutzer ausspähen. Das dürfte ab Juli 2019 ein Ende haben. Gute Apps werden entweder kostenpflichtig oder müssen mit ordentlicher In-App-Werbung die Kosten für die Google-Daten wieder refinanzieren.
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