Druckartikel: Schwer krank und nicht mehr entscheidungsfähig: Telefonaktion am 9. Oktober über die wichtigsten Notfall-Dokumente

Schwer krank und nicht mehr entscheidungsfähig: Telefonaktion am 9. Oktober über die wichtigsten Notfall-Dokumente


Autor: Irmtraud Fenn-Nebel

Bamberg, Dienstag, 09. Oktober 2018

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche Betreuung: Am 9. Oktober klären zwei Experten unsere Leser über alle Fragen zur Vorsorge auf.
Eine Patientenverfügung sollte möglichst eindeutig formuliert sein. Nur so können die Wünsche des Patienten im Ernstfall auch umgesetzt werden.  Foto: Kai Remmers/dpa/Archiv


Im Bruchteil von Sekunden kann sich das Leben ändern. Wenn jemand zum Beispiel nach einem Schlaganfall so schwer geschädigt ist, dass er nichts mehr entscheiden kann. Oder ein Angehöriger hat einen Unfall und ist nicht mehr ansprechbar, sein Leben kann nur durch eine Operation gerettet werden. Dann wird es ernst: Wer nicht vorgesorgt hat, wird zum Objekt gerichtlichen und ärztlichen Handelns - ohne darauf Einfluss nehmen zu können.

Doch soweit muss es nicht kommen. Was man im Vorfeld tun kann, erklären zwei Experten bei einer Telefonaktion dieser Zeitung am Dienstag, 9. Oktober: Von 16 bis 18 Uhr informieren Mario-Christian Schmidt, Leiter der Betreuungsstelle der Stadt Bamberg, und die Ärztin Bettina Knorr von der Bamberger Hospizakademie unsere Leser über alle Aspekte der Vorsorge von Vorsorgevollmacht bis Patientenverfügung.

Mario-Christian Schmidt ist Sachgebietsleiter für "Erwachsenenhilfe" im Amt für soziale Angelegenheiten der Stadt Bamberg, zu der auch die Betreuungsstelle gehört. Bei unserer Telefonaktion ist er unter Tel. 0951/188-221 erreichbar.

Dr. Bettina Knorr ist Ärztin, Palliativmedizin und Leiterin der Informations- und Beratungsstelle für Patientenverfügung an der Hospiz-Akademie Bamberg. Knorr ist bei unserer Telefonaktion unter der Durchwahl 0951/188-226 zu erreichen.

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