FCN schnappt sich Sturm-Talent: 1,91-Meter-Angreifer für die Zukunft

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Der junge Spieler Piet Scobel hat bereits in der Vergangenheit mit beeindruckenden Leistungen geglänzt.

Aktuell gibt es zahlreiche Transfergerüchte rund um den 1. FC Nürnberg und seine Talente. Spätestens im Sommer wird sich der Kader von Trainer Miroslav Klose stark verändern. Die Verantwortlichen des FCN haben aber die Zukunft des Vereins durchaus im Blick. Mit Piet Scobel haben sich die Franken ein echtes Sturm-Talent gesichert.

19 Jahre jung, 1,91-Meter groß und mit einem guten Torriecher ausgestattet. Zuletzt war Scobel beim Eimsbütteler TV in der Oberliga Hamburg unter Vertrag. In der Liga und im Pokal kommt er dort auf 22 Einsätze mit sieben Vorlagen und 22 Toren. 

FCN-Trainer Klose am Transfer beteiligt

Der Mittelstürmer soll zunächst die U23 des 1. FC Nürnberg in der Regionalliga Bayern verstärken. Michael Wiesinger, Leiter des Nachwuchsleistungszentrum, ist vom Neuzugang begeistert: "Bereits in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Oberliga Hamburg konnte Piet mit 50 Torbeteiligungen beweisen, dass er starke Anlagen in der Sturmspitze vorweisen kann. Wir sind sicher, dass er seine Leistungen durch engagiertes Arbeiten weiter verbessern und bei unserem gemeinsamen Weg wichtige Fortschritte machen kann."

Und auch Chef-Trainer Klose soll bei der Verpflichtung des "Neuners" durchaus beteiligt gewesen sein. Gegenüber transfermarkt.de hatte der Coach des Eimsbüttler TV, Can Schultz erklärt: "Soweit ich weiß, waren beide zusammen Mittag essen." 

Der FCN habe den Stürmer laut Portal wohl schon etwas länger auf dem Zettel und unter Beobachtung. Für Schultz ist Scobel ein "typischen Wandspieler". Er bringt "Wucht" mit und ein starkes "Kopfballspiel". 

FCN macht das Renne bei Scobel – auch Bundesliga-Klubs hatten Interesse

Im Gespräch mit transfermarkt.de spricht auch der Angreifer über die Gründe für den Wechsel zum Club. DENN: Auch konkrete Angebote aus der Bundesliga soll es demnach gegeben haben.

Scobel: "Nürnberg hat mich gesehen und kontaktiert. Nach Abwägung aller Aspekte hat es mir am besten gefallen. Natürlich ist das ein großer Schritt. Aber ich hatte das Gefühl, dass man dort einen Plan für mich hat. Klar ist, dass ich dafür gut spielen, hart arbeiten und mich beweisen muss."

Ein weitere Pluspunkt: Sein angefangenes Studium in Hamburg kann er in Nürnberg ohne Probleme weiterführen. 

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