Spielt bald ein Weltmeister beim FCN? Klose sorgt mit Angebot für Aufsehen
Christoph Kramer in fußballtechnisch glücklicheren Zeiten 2018.
Julian Stratenschulte
In einem Podcast spricht ein deutscher Weltmeister offen über seine Schwierigkeiten auf dem Transfermarkt. Beim 1. FC Nürnberg sorgt Trainer Miroslav Klose mit Äußerungen zu einem möglichen spektakulären Transfer für Gesprächsstoff.
Miroslav Klose, Trainer des 1. FC Nürnberg, zeigt sich offen für die Möglichkeit, den Weltmeister Christoph Kramer nach Nürnberg zu holen. "Ich persönlich habe es nicht gelesen, er hat mich auch nicht kontaktiert", erklärte Klose laut dem BR in einer Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln.
Er fügte scherzhaft hinzu: "Wenn er unsere Fitnesstests besteht, kann er sich gerne bewerben", als er gefragt wurde, ob er den derzeit vereinslosen Kramer verpflichten würde.
Kramer gibt in Podcast falsche Einschätzung zu - wie realistisch ist Angebot vom FCN?
Kramer hatte kürzlich im Podcast "Copa TS" von Tommi Schmidt eingeräumt, dass er sich die Suche nach einem neuen Verein nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach im Sommer einfacher vorgestellt hatte. "Ich dachte, wenn ich auf den freien Markt komme, sagen alle: 'Bitte komm zu mir.' Das war gar nicht so. Dieses Gefühl zu haben, dass ich als Spieler nicht mehr so richtig gewollt werde, das tat mir richtig weh", sagte der 33-Jährige.
Diese Aussagen führten zu Reaktionen mehrerer deutscher Vereine. Eine Absage gab es etwa von Holstein Kiel, wo laut den Kieler Nachrichten im Sommer über den 33-Jährigen diskutiert worden sein soll. "Er ist ein sehr, sehr guter Fußballspieler. Aber allgemein gesprochen sollten wir gucken, dass wir Spieler verpflichten, die besser sind, die bezahlbar sind, die einfach auch dahin passen, wo wir Bedarf haben", wird Holstein-Trainer Marcel Rapp bei Transfermarkt.de zitiert. Auch scheint es unwahrscheinlich, dass Klose tatsächlich bei Kramer anfragen wird. Der 1. FC Nürnberg konzentriert sich derzeit stark auf die Integration junger Nachwuchstalente.
Zudem wartet das Team seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg. Der FCN kassierte dabei acht Tore. Bis zum 15. Spieltag sind es bereits 27 Gegentreffer. Damit stellen die Franken die sechstschlechteste Abwehr der 2. Liga. Nur Regensburg 34), Braunschweig (32), Schalke (31), Fürth (28) und Karlsruhe (28) sind schlechter. Am Sonntag um 13.30 Uhr soll deshalb gegen den wiedererstarkten Absteiger 1. FC Köln endlich die entscheidende Wende in der aktuellen Krise gelingen. Klose hat dazu ein spezielles Verbot für seine Spieler aufgestellt.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.