FCN-Neuzugang: Dänen-Verteidiger Villadsen fast schon da
Autor: Dominik Jahn
Nürnberg, Freitag, 09. August 2024
Der FCN soll den Transfer von Oliver Villadsen vom FC Nordsjaelland bereits abgewickelt haben. Der vielseitige Verteidiger wird aber erst Mitte August ins Team kommen.
Wenn der 1. FC Nürnberg am Samstag auf den FC Schalke 04 (das Spiel gibt es live im TV und Stream) trifft, dann geht es vor allem darum,die Abwehr-Probleme in den Griff zu bekommen. Noch muss Trainer Miroslav Klose auf das Personal von der 2:3-Pleite gegen den KSC zurückgreifen. Doch schon in wenigen Tagen soll sich das ändern.
Bereits vergangene Woche hatte der Sender Sky vermeldet, dass der Transfer von Oliver Villadsen von dänischem Klub FC Nordsjaelland bereits fix sein. Jetzt legt die Bild-Zeitung mit neuen Informationen nach.
Villadsen zeitnah beim FCN erwartet
Dem Bericht nach sind die "Wechselmodalitäten längst geklärt". UND: Villadsen soll im Laufe der nächsten Woche beim FCN ankommen. Der Dänen-Klub wollte vor dem Wechsel erst noch einen passenden Ersatz finden – inzwischen sind die Verantwortlichen wohl fündig geworden.
Wie Transfer-Experte Florian Plettenberg von Sky bei X schreibt, kommt Villadsen für 500.000 Euro zum Club – inklusive der möglichen Boni. Der Vertrag soll demnach für drei Jahre bis 2027 gültig sein.
Über die Transferverzögerung hatte unter anderem auch das dänische Portal Tipsbladet berichtet. Dort hieß es schon vor Wochen, dass der Rechtsfuß erst Mitte August zum FCN kommen würde. Dazu stand im Beitrag des dänischen Portals: Oliver Villadsen, der FC Nordsjælland und der deutsche Klub waren sich also schon immer einig und einig, dass er den Superliga-Klub erst Mitte August verlassen müsste, um der Mannschaft zu einem guten Start in die neue Saison zu verhelfen.
FCN-Kader nimmt weiter Formen an
Nach dem etwas überraschenden Abgang von Jan Gyamerah zum 1. FC Kaiserslautern, könnte der FCN die Lücke dann mit Villadsen sofort wieder schließen.
Dazu hätten die Club-Bosse um Sportvorstand Joti Chatzialexiou laut Bild-Zeitung auch gleich die rund 400.000 Euro parat aus dem Gyamerah-Deal, um sie neu zu investieren.