Beim 1. FC Nürnberg hat sich unter Miroslav Klose viel getan. Janni Serra spielt bisher keine Rolle. Jetzt hat sich der Trainer erneut über den Stürmer geäußert.
Beim 1. FC Nürnberg hat sich in den vergangenen Wochen viel getan. Die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose hat immer besser zusammengefunden. Sie scheinen das aktuelle System ganz allmählich verinnerlicht zu haben und es zeigen sich deutlich die FCN-Vorteile dadurch. Kein Teil dieser Entwicklung war bisher Janni Serra. Nicht fit und aussortiert musste der Angreifer zuschauen.
Anfang Oktober hatte Klose Serra öffentlich rasiert und von Fehlern bei seiner Verpflichtung gesprochen. Der Leistungszustand des 26-Jährigen war bisher eher unterirdisch. Jetzt, vor der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern (8. November) äußert sich der Club-Coach erneut über den Stürmer.
FCN-Coach Klose unzufrieden mit seinem Tor-Duo
Nach acht Toren in fünf Partien könnte man beim FCN durchaus aufatmen, wenn es um den Angriff geht. Mit Stefanos Tzimas und Mahir Emreli haben die Franken inzwischen ein schlagkräftiges Tor-Duo. Kein Platz also für Serra. Kein Grund etwas zu verändern für Miroslav Klose.
Ganz zufrieden war der Trainer nach dem Unentschieden gegen den HSV nicht. Es war ein Frust-Punkt für den FCN. Der Chancen-Wucher kostete den Sieg. Mittelfeldspieler Julian Justvan brachte es auf den Punkt: "Deswegen ist heute der Punkt sehr bitter."
Von seinen Offensivkräften will der Ex-Stürmer mehr sehen. In einem Bericht der Bild-Zeitung erklärt er: "Wenn ich schieße, dann muss ich mit Überzeugung schießen. Diesmal war es mehr so ein Geschiebe." Zu sorglos war ihm der Umgang mit den Torabschlüssen. Und jetzt? Jetzt könnte Janni Serra den beiden Stürmern Druck machen, wie Miroslav Klose verriet.
Kann Serra dem Tor-Duo des FCN jetzt Druck machen
Die vergebenen Chancen könnten das Glück des 1,93-Meter-Angreifers sein. DENN: Wie die Bild meldet, gab es am Montag eine Sondereinheit für Serra mit Coach Klose.
Demnach hat Klose dabei immer wieder von rechts oder links flache Pässe in den Strafraum gespielt. Serra musste sich dabei zwischen zwei Stangen – seine Gegenspieler – lösen und die Bälle dann in kleine Tore versenken.