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FCN: Das Glück liegt in der "Box" - viel hilft viel


Autor: Dominik Jahn

Nürnberg, Freitag, 04. Oktober 2024

Der 1. FC Nürnberg trifft auf Preußen Münster und steht unter Druck. Klose hofft auf Glück im Strafraum und setzt auf offensive Strategien.
Miroslav Klose und der 1. FC Nürnberg setzen am 5. Oktober gegen Preußen Münster auf offensive Strategien, um ihr Glück im Strafraum zu erzwingen und dem Druck in der Liga zu begegnen.


Wenn der 1. FC Nürnberg am Samstag, 5. Oktober, auf Preußen Münster trifft (Das Spiel lässt sich live im TV und Stream verfolgen), dann stehen die Franken mächtig unter Druck. Für Trainer Miroslav Klose und seine Mannschaft soll das Glück in der "Box" liegen – oder eben im Strafraum. 

Und nach einer zuletzt mehr als mangelhaften Offensive setzt der Club dabei jetzt wohl auf das Motto: "Viel hilft viel". Bei der Pressekonferenz vor dem Münster-Spiel erklärt Klose: "Wir brauchen mehr Personal in und um den Strafraum und müssen im Abschluss sowie bei den Flanken präziser werden." 

FCN will mit "Manpower" das Offensiv-Glück erzwingen

Von ordentlich "Manpower" in der Box hat Klose gesprochen. Die Bälle müssten dann "in den Strafraum fliegen". Bisher steht der FCN bei nur acht Toren nach sieben Spielen. Der drittschlechteste Angriff der Liga. 

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Aber auch Münster kann das mit der Box ganz gut. Und so weist der Club-Trainer auf eine intensive Partie hin: "Münster agiert viel mit hohen Bällen, hat eine gute Boxbesetzung. Das wird ein intensiver Fight."

Es wird also offensiv und defensiv mit einem regelrechten "Box-Kampf" zu rechnen sein. Viel Verkehr vor den Toren. Für Miroslav Klose ist aber klar: "Wir sind auf das alles vorbereitet. Und das Spielglück muss man sich erarbeiten." 

FCN-Trainer Klose von Stimmungslage unbeeindruckt

Angesichts der miesen Zahlen stellt sich aber durchaus die Frage, sollte der FCN schon über den Trainer nachdenken? Steht er gegen Preußen Münster bereist vor einem Endspiel um seinen Posten? Von Club-Boss Joti Chatzialexiou gab es dazu bereits ein paar klare Äußerungen.

Für den 46-jährigen Trainer war die aktuelle Stimmungslage rund um den 1. FC Nürnberg aber durchaus zu erwarten. Klose spricht über die extremen Ausschläge in der Einordnung der Ergebnisse und davon, dass es keinen Graubereich gibt. Klose: "Wenn man gewinnt, steigt man auf, wenn man verliert ist man sofort Absteiger."

Die Berichte zum Team und zu seiner Person nimmt er demnach zwar wahr, beeinflussen lässt er sich davon aber nicht. "Ich nehme das wahr, was drumherum ist. Ich habe schon öfters betont, für mich ist es wichtig, was unsere Ziele und was unsere nächsten Schritte sind." 

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