FCN-Boss klärt auf: So denkt er über die Klose-Arbeit beim Club
Autor: Dominik Jahn
Nürnberg, Mittwoch, 09. Oktober 2024
Der 1. FC Nürnberg schwankt zwischen Höhen und Tiefen unter Miroslav Klose. Jetzt haben die FCN-Bosse die Arbeit des Trainer eingeordnet.
Der 1. FC Nürnberg ist irgendwo zwischen Umbruch-Euphorie und Klose-Krise in diese Saison gestartet. Mit dem glücklichen 3:2-Erfolg gegen Aufsteiger Preußen Münster am vergangene Samstag, hat sich nicht nur im Team das Selbstbewusstsein zurückgemeldet. Von Sportdirektor Olaf Rebbe gab’s daher gleich mal eine Verbal-Ohrfeige für das stets in seinen Augen zu kritische Umfeld.
Aber auch FCN-Boss Joti Chatzialexiou hat nach acht Spieltagen, Platz elf und bisher nur zehn Punkten etwas zu sagen. Und so hat sich der Sportvorstand der Franken ausführlich über die Arbeit von Trainer Miroslav Klose beim Club geäußert.
FCN-Boss Chatzialexiou spricht über die Klose-Arbeit
Im Gespräch mit der Sportbild erteilte der 48-Jährige gleich von Beginn an eine deutliche Absage an jegliche Diskussion über den Trainer. Klose sei eben am Anfang seiner Trainer-Karriere und mache eine Entwicklung durch: "Zur Wahrheit gehört, dass er in der zweiten Liga erst acht Spiele gemacht hat. Er ist ein junger Trainer, hat noch keine 300 Spiele auf dem Buckel."
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Beim Club sei man sich dessen bewusst und weit davon entfernt etwas infrage zu stellen. Chatzialexiou : "Es ist doch klar, dass man auch mal Fehler macht – und sie auch machen darf. Wir sind froh, dass wir ihn haben".
Auch Peter Meier, FCN-Aufsichtsratsvorsitzender, nimmt im Bericht eine klare Haltung ein: "Wir führen keine Trainer-Diskussion!"
FCN in der Kritik: Klose sieht Verbesserung
Gerade nach den anhaltenden spielerischen Mängeln der Mannschaft und den beiden 0:2-Pleiten in Serie gegen Hertha BSC und Hannover 96 wurden die kritischen Stimmen immer lauter.
Auch eine Umfrage unter den Fans zeigte bei inFranken.de durchaus eine gespaltene Meinung zu Miroslav Klose und seiner Arbeit.