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Gesundheitsschädlich? Yoga-Matten im Test - so teuer ist der Testsieger


Autor: Marina Kroeckel

Deutschland, Sonntag, 23. Januar 2022

Die Yoga-Branche wächst und eine Matte ist die Grundlage für eine Bewegungsstunde. Doch einige Yoga-Matten können deiner Gesundheit schaden. Ein genauerer Blick lohnt sich.
Yoga-Matten sollten rutschfest und schadstofffrei sein. Symbolbild.


  • Yoga-Matte: darauf solltest du achten
  • Yoga-Matten im Test 

Yoga am Morgen, nach Feierabend oder in der Mittagspause, in Präsenz oder online - wer Yoga machen möchte, findet sich einem breiten Angebot gegenüber und kann das für sich Passende aussuchen. Neben Zusatzmaterialien wie beispielsweise Blöcken oder Rollen gehört die Yoga-Matte zur Grundausstattung. Doch einige weisen Mängel auf. 

Die Yoga-Matte als Basis für die Yogastunde

Yoga soll gut für die physische und psychische Gesundheit sein. Als Grundlage für die Übungen wird in der Regel eine Yoga-Matte verwendet, daher sollte diese bequem und rutschfest sein. Möchtest du eine Yoga-Matte aus Naturkautschuk oder Kunststoff? Wie dick soll das Material sein?

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Auch andere Kriterien sind bei der Auswahl wichtig. Denn in Yoga-Matten können sich Schadstoffe befinden und auch gesundheitliche Schäden können bei mangelhaften Matten nicht ausgeschlossen werden.

Preislich liegen die Yoga-Matten im Test zwischen 15 und 115 Euro. Je nach Geldbeutel, aber auch nach  individuellen Bedürfnissen, solltest du prüfen, welche Matte für dich geeignet ist. 

Yoga-Matten im Test

Als Testsiegerin des Yogamattentests der österrei­chische Part­nerzeit­schrift Konsument von Stiftung Warentest gilt die Grip & Cushion III von Casall*. Sie soll lange haltbar und rutschfest sein, ist aus Naturkautschuk, enthält aber auch etwas Kunststoff. Der Preis liegt bei ca. 100 Euro. Gut abgeschnitten haben auch die Yoga-Matte  Harmony von Jade Joga*. Sowie die Everday Yogamatte von B Mat*. Wer möglichst wenig Geld für eine gute Yoga-Matte ausgeben möchte, kann zur Asana von Bodhi* greifen, die aus reinem Kunststoff ist.

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Insgesamt wurden 16 Matten mit einer Materialdicke von 4 bis 5 mm getestet; die Hälfte konnte überzeugen. Sowohl in den Kunststoff- als auch in den Kautschukmatten wurden bei dem Test Schadstoffe gefunden, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Obwohl alle Matten unter dem Grenzwert lagen, werden diese nur eingeschränkt empfohlen. Bei den sehr günstigen Yoga-Matten gab es zum Teil Probleme mit den Dämpfungseigenschaften; dies kann gesundheitlich negative Folgen für die Gelenke haben.

Achtung: Kautschukmatten können Allergien auslösen und müssen von Hand gereinigt werden. Außerdem können sie am Anfang intensiv riechen und sollten ausgelüftet werden. Kunststoffmatten kannst du in der Regel in der Waschmaschine sauber machen - allerdings auch nicht alle. Lesetipp: Wenn du Yoga kennenlernen möchtest, findest du hier Übungen.

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