Nachhaltige Heizungslösungen wie die Wärmepumpe bieten zahlreiche finanzielle Vorteile. Diese attraktiven Fördermöglichkeiten gibt es.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für umweltfreundliche Heizmethoden. Dies ist nicht überraschend angesichts der Tatsache, dass laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Jahr 2023 etwa die Hälfte der Deutschen noch mit Gas heizte, während fast ein Viertel auf Öl setzte. Diese Heizmethoden werden jedoch in naher Zukunft nicht mehr erlaubt sein. Laut dem Gebäudeenergiegesetz 2024 ist es ab 2045 verboten, mit Gas und Öl zu heizen; zu diesem Zeitpunkt müssen alle Heizungen ausgetauscht werden.
Die stetig steigende CO2-Steuer trägt ebenfalls zur Verteuerung fossiler Brennstoffe bei. Zudem sind die Preise für Gas und Öl stark von geopolitischen Ereignissen beeinflusst. Krisen und Konflikte weltweit, wie der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, führen oftmals zu erheblichen Preissprüngen. Dies hat zur Entstehung des Begriffs "Energiearmut" geführt. Wer sich jedoch von den fossilen Heizmethoden verabschiedet, profitiert von nachhaltigen und finanziell stabileren Alternativen wie der Wärmepumpenheizung. Umweltfreundliches Heizen bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch Sicherheit in Bezug auf zukünftige Heizkosten.
Hohe Fördergelder für Wärmepumpen - bei bestimmten Voraussetzungen
Die aktuelle Förderkulisse für den Austausch deiner Heizung im privaten Eigenheim ist, Stand Mai 2025, äußerst attraktiv. Niemand kann garantieren, dass dies mit der neuen schwarz-roten Regierung ebenfalls so bleibt.
Entscheidest du dich jetzt für einen Heizungstausch, bietet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) folgende Möglichkeiten:
30 Prozent Basisförderung: Du erhältst diese Förderung, wenn du deine fossile Heizung gegen eine regenerativ betriebene, wie beispielsweise eine Wärmepumpenheizung, austauschst.
+ 20 Prozent Geschwindigkeitsbonus: Rüstest du deine Heizung bis 2028 auf ein regeneratives System um, bekommst du zusätzlich 20 Prozent Förderung, sodass der Staat insgesamt 50 Prozent deiner Investitionskosten übernimmt.
+ 30 Prozent Einkommensbonus: Liegt dein Haushaltsbruttoeinkommen unter 40.000 Euro und du möchtest deine Heizung sanieren, kannst du weitere 30 Prozent Förderung erhalten. Insgesamt sind somit bis zu 70 Prozent der Kosten förderfähig, da die Förderhöhe auf diesen Satz gedeckelt ist.
Wichtig: Unabhängig von den genannten Förderungen ist die Fördersumme bei 30.000 Euro Investitionskosten gedeckelt.
Ein Rechenbeispiel:
Kostet Deine Wärmepumpe mitsamt Einbau 30.000 Euro, zahlst Du bei 30 Prozent Förderung nur noch 21.000 Euro.
Bei 50 Prozent Förderung sinkt dein Eigenanteil auf 15.000 Euro.
Und bei 70 Prozent Förderung bezahlst du nur 9.000 Euro selbst.
Fossile vs. Erneuerbare Energien: Die Wärmepumpe ist der klare Sieger
Was kosten die verschiedenen Heizungssysteme in der Anschaffung und wo fließen Förderungen - ein Überblick:
Eine nagelneue Gasheizung, die in der Anschaffung ca. 11.000 Euro kostet, wird nicht gefördert. Nach 20 Jahren schlägt sie mit beinahe 51.000 Euro an Gesamtkosten zu Buche.
Auch eine neue Ölheizung, die etwa 12.000 Euro in der Anschaffung kostet, erhält keine Förderung. Über zwei Jahrzehnte summieren sich die Kosten auf etwa 58.000 Euro.
Eine innovative Wärmepumpe hingegen kostet mit einer Förderung von 50 Prozent etwa 12.500 Euro. Nach 20 Jahren liegen die Gesamtkosten bei rund 38.500 Euro, was erheblich günstiger ist als bei den fossilen Alternativen.
Die Berechnungen basieren auf einem bestehenden Einfamilienhaus mit einer Fläche von 120 Quadratmetern.
Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage: Ein lohnenswertes Team
Die Fusion von Wärmepumpenheizung und Photovoltaikanlage bietet erhebliche Vorteile. Wärmepumpen nutzen Umweltenergiequellen wie Erde oder Luft und benötigen Strom für ihren Betrieb. Parallel dazu erzeugt eine Photovoltaikanlage diesen Strom äußerst kostengünstig. Besonders rentabel wird die Investition bei der Nutzung einer PV-Anlage mit 8 Kilowatt Peak (kWp), die jährlich rund 8000 Kilowattstunden (kWh) produziert.
Trotz der höheren Anschaffungskosten aufgrund notwendiger Zusatzinstallationen wie eines Stromspeichers, spricht das finanzielle Ergebnis nach 20 Jahren Bände: Die Ausgaben betragen nur etwa 4.200 Euro - weil 70 Prozent der Stromkosten der Wärmepumpe und des Haushalts durch die PV-Anlage übernommen werden. Angebote vonFachbetrieben aus deiner Region vergleichen und kostenfrei anfragen kannst du überheizungsfinder.de* undSolaranlagen-Portal.com*.
Der Umstieg auf erneuerbare Energien macht sich bezahlt. Es gibt keine Pflicht zum Austausch fossiler Heizsysteme, sodass du entspannt die Vorteile regenerativer Energiequellen nutzen kannst. Genieße die Leistung deiner Photovoltaikanlage an sonnigen Tagen und erfreue dich im Winter an der Effizienz deiner emissionsfreien Wärmepumpenheizung. DAA unterstützt dich dabei,einen geeigneten Heizungsfachbetrieb aus deiner Region zu finden*.
Unter dem Strich heißt das: Der Einsatz von erneuerbaren Heizsystemen ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern langfristig auch kosteneffizienter.
Dieser Text ist in Zusammenarbeit mit der DAA erschienen.
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