Der letztgenannte Automat gilt laut chip.de als Testsieger. Insgesamt erhalten alle getesteten Geräte die Note "sehr gut" (1,5). Der "Jura J8 EA" überzeugt zunächst mit einer simplen Wartung und Reinigung, qualitativ gutem Espresso sowie einem Sirup-Aufsatz. Hingegen fällt hier eher negativ auf, dass es keine Halterung für den Milchschaum gibt. Während die Ersteinrichtung ein wenig komplex ist, sorgt das Touchdisplay im Alltag für eine recht einfache Bedienung.
Der "DeLonghi EPAM 960.75.GLM Maestosa" gehört anhand der Maestosa-Produktreihe zu den Luxus-Modellen hinsichtlich des Kaffeegenusses. Ausgestattet mit zwei Mahlwerken können unterschiedliche Bohnentypen genossen werden, ohne dass sich der Mahlgrad über mehrere Getränke verstellen muss. Die beiden Heizsysteme sorgen dafür, dass sich Milch und Kaffee gleichzeitig und unabhängig voneinander aufheizen. Die Verarbeitung der Maschine ist sehr gut. Nachteilig ist bei dieser Maschine jedoch – angesichts des Preises – dass die Wartung erschwert ist, denn die innere Reinigung fällt durchschnittlich aus und ein elektronischer Überlaufsensor ist nicht vorhanden.
Überzeugen kann der "Saeco SM8889/00 Xelsis Suprema", welcher als Testsieger gilt, aufgrund eines großen Touchdisplays, einer simplen manuellen Reinigung und einer intuitiven Einstellung, denn das Gerät stellt sich für Laien via "Bean Maestro" selbstständig auf Bohne und Röstung ein. Nachteilig ist, dass der Espresso ein wenig ins Säuerliche geht, weil das elektrische Mahlwerk nicht fein genug arbeitet. Zudem können die Größe des Gerätes und der Aspekt, dass spezielle Rezepte eine Accountanmeldung erfordern, als nachteilig betrachtet werden.
Die Preise für Kaffee, Schokolade und Zucker steigen im Jahr 2025 weiter an, was auf den Klimawandel, Ernteausfälle und globale Lieferkettenprobleme zurückzuführen ist. Besonders betroffen sind Länder wie Brasilien, wo extreme Wetterlagen die Ernte beeinträchtigen, was zu einem Anstieg der Rohstoffpreise führt. Verbraucher können durch den Kauf von Eigenmarken oder größeren Mengen bei Angeboten sparen, um die Preiserhöhungen abzufedern.
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