DeutschlandCard mit wichtiger Neuerung - das müssen Kunden nun wissen
Autor: Strahinja Bućan
München, Dienstag, 14. Januar 2025
Die DeutschlandCard möchte neue Wege gehen - und hat zum Jahresstart wichtige Neuerungen vorgestellt. Die Kunden bekommen das auch direkt zu spüren.
Die DeutschlandCard will mehr sein als ein Programm für Bonuspunkte - und stellt sich mit der DeutschlandCard App neu auf. Laut dem Anbieter hebt diese das Punktesammeln beim Einkauf auf ein "neues Level".
Wie DeutschlandCard anführt, sollen die Kunden mit innovativen Funktionen, wie dem Kassenbon-Scanner, jetzt noch flexibler und über eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften hinweg wertvolle Punkte sammeln. Denn mit der App wird aus der DeutschlandCard eine digitale Plattform, die den Einkauf stärker personalisieren soll. Übrigens stehen nicht nur bei der DeutschlandCard wichtige Neuerungen an, auch beim Konkurrenten PayBack tut sich so einiges.
DeutschlandCard wird digital - das ändert sich für Kunden
Kunden können Punkte bei vielen bekannten Supermärkten, Drogerien und Online-Shops sammeln, ganz unabhängig von einzelnen Partnernetzwerken oder spezifischen Handels-Apps, heißt es von DeutschlandCard. Zentral ist dabei der neue Kassenbon-Scanner. Kunden können ihre Quittung mit der App abfotografieren oder digitale Belege hochzuladen, um Punkte zu sammeln. "Unsere Teilnehmer können jetzt Punkte sammeln, wann und wo es ihnen am besten passt", sagt Julian Wicht, Vice President Marketing & eCommerce der DeutschlandCard.
Gleichzeitig bieten spezielle Aktionen zusätzliche Punkte für ausgewählte Marken. Kunden können so auf der Suche nach Angeboten in digitalen Prospekten stöbern und innerhalb der App Gutscheine und Prämien geltend machen, die bei den jeweiligen Partnern eingelöst werden können. "Wir verbinden modernes Einkaufen mit Spaß und Mehrwert. Egal, ob Punkte sammeln, Angebote finden oder Prämien einlösen - mit der neuen DeutschlandCard schaffen wir ein einzigartiges, digitales Einkaufserlebnis" so Julian Wicht.
Konkret bedeutet das: Das Fundament der neuen DeutschlandCard ist eine umfangreiche, händlerübergreifende Präferenzdatenbank. Diese wird laut dem Unternehmen kontinuierlich durch das Nutzungs- und Kaufverhalten von mehr als zehn Millionen Programmteilnehmern angereichert "und bildet die Basis für eine datengetriebene, präzise Ansprache". Sie soll Erkenntnisse über Einkaufspräferenzen, Sortimentsvorlieben und eCommerce-Affinitäten liefern, die zielgerichtet in die Angebotsgestaltung einfließen.
Die umfangreiche Neuausrichtung zeigt laut dem Anbieter den Abschied der DeutschlandCard vom klassischen Multipartner-Bonusprogramm. Stattdessen wird sie zur digitalen Plattform für ein "vielfältigeres, entspannteres und einfacheres" Einkaufserlebnis. "Wir verbinden modernes Einkaufen mit Spaß und Mehrwert. Egal, ob Punkte sammeln, Angebote finden oder Prämien einlösen - mit der neuen DeutschlandCard schaffen wir ein einzigartiges, digitales Einkaufserlebnis" so Julian Wicht.
Ein Wermutstropfen bleibt bei der Umstellung aber: Eine klassische Plastik-Karte wird es nicht mehr geben. Gerade die wurde von vielen Kunden aber geschätzt, unter anderem hatte sich eine fränkische Seniorin beschwert, von Angeboten vermehrt ausgeschlossen zu werden.