Aufbackbrötchen bei Öko-Test: Spuren von Spritzgift bei beliebtem Markenprodukt entdeckt
Autor: Redaktion
Deutschland, Sonntag, 05. März 2023
Mit Aufbackbrötchen ist das Sonntagsfrühstück schnell auf den Tisch gezaubert. Lohnenswert ist es trotzdem, einen Blick auf die Testergebnisse einer Untersuchung von Ökotest zu werfen. Dabei wurden 19 verschiedene Produkte zum Aufbacken genau unter die Lupe genommen und bewertet. Wir haben die Ergebnisse in der Zusammenfassung.
- Brötchen zum Aufbacken bei Ökotest
- zu viel Salz und unnötige Aromen in vielen Aufbackbrötchen
- erfreuliche Benotung vor allem bei den Bio-Produkten
- Pestizidspuren bei einer beliebten Marke sorgen für Punktabzug
Morgens raus in die Kälte, um zum Bäcker zu gehen und Brötchen zu holen? Die bequemere Alternative sind Aufbackbrötchen, für die im besten Fall kein Fuß vor die Tür gesetzt werden muss. Aber hier verstecken sich manchmal unerwünschte Inhaltsstoffe. Das Verbrauchermagazin Ökotest hat 19 Produkte getestet - und auch unerwünschte Substanzen gefunden.
Warum überhaupt Aufbackbrötchen?
Das Haus nicht verlassen zu müssen, um zum Bäcker zu gehen, ist nur ein Vorteil von Aufbackbrötchen. Hinzu kommt eine unkomplizierte Zubereitung im Backofen und der Fakt, dass einige Produkte auch mit der Einberechnung des Stromverbrauchs zum Aufbacken noch günstiger sind als die Brötchen vom Bäcker.
Daneben gibt es auch die Möglichkeit, die Brötchen als Croutons wiederzuverwerten oder für längere Zeit in der Tiefkühltruhe einzufrieren.
Somit stellt sich nur noch die Frage, welche Produkte auch aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und ihres Geschmacks überzeugen können.
Mehr als die Hälfte mit "sehr gut" bewertet - diese Brötchen wurden getestet
Unter den 19 getesteten Brötchen-Packungen waren auch fünf Bio-Produkte. Es handelt sich um Aufbackbrötchen aus den gängigen Discountern und Supermärkten, überwiegend bestehend aus Weizenmehl, einige Produkte waren Steinofen- oder Krustenbrötchen. Letztere haben oft mehr Ballaststoffe als normales Weißbrot.
hier Brotbackautomat auf Amazon ansehen!Obwohl es keine Pflicht für die Hersteller gibt, den Ballaststoffgehalt in der Nährstofftabelle aufzuführen, tun mehr als die Hälfte der überprüften Hersteller das freiwillig, was von den Tester*innen positiv bewertet wird.