WhatsApp macht Probleme? Diese Funktion ist seit Oktober 2023 betroffen
Autor: Teresa Hirschberg
Deutschland, Montag, 13. November 2023
Schon wieder steht eine Änderung bei WhatsApp bevor. Wer sie ignoriert, kann die App womöglich nicht mehr wie gewohnt nutzen. Diese Funktion ist seit Oktober 2023 betroffen.
- Update bei Whatsapp
- Änderungen bei Emojis, Smilies oder Sprachnachrichten kennt jeder
- Probleme für Nutzer mit zu altem Betriebssystem
Updates bei WhatsApp gibt es ungefähr alle paar Wochen: Meistens stehen dann neue Emojis zur Auswahl oder die Funktion für Sprachnachrichten wurde mal wieder überarbeitet. Ab dem 24. Oktober 2023 gibt es beim Messenger-Dienst aber eine Änderung, die für viele Nutzer*innen weitreichendere Folgen haben wird: Denn wer ein zu altes Betriebssystem installiert hat, kann die beliebte App dann nicht mehr wie gewohnt nutzen.
iPhone-Fans können schon mal aufatmen, denn die Umstellung betrifft ausschließlich Android-Handys. WhatsApp wird in einigen Wochen nur noch ab der Version 5.0 und neuer unterstützt. Wer sich unsicher ist, über welches Betriebssystem das eigene Handy verfügt, kann dies in den Einstellungen des Geräts nachschauen. Aber WhatsApp wird die betroffenen Nutzer*innen auch vorab und mehrmals benachrichtigen. Für Apple-Mobiltelefone gibt es dagegen keine Änderung, WhatsApp läuft weiterhin ab der Version iOS 12.
Änderung bei WhatsApp: Das ist neu im Oktober beim Messenger
Die Änderung bedeutet aber nicht, dass WhatsApp gar nicht mehr nutzbar sein wird: Es können lediglich keine Updates mehr heruntergeladen werden, was vor allem in Bezug auf Datensicherheit bedenklich ist. WhatsApp-Nutzer sollten daher rechtzeitig auf ein neues Betriebssystem upgraden, wenn dies möglich ist. Ist das Gerät aber selbst dafür zu veraltet und man will nicht auf die App verzichten, muss ein neues Handy her.
WhatsApp selbst erklärt die Gründe für die Neuerung folgendermaßen: "Um zu entscheiden, welche Betriebssysteme wir nicht mehr unterstützen, sehen wir uns wie andere Technologieunternehmen jedes Jahr an, welche Geräte und Software am ältesten sind und von der geringsten Zahl von Anwender*innen genutzt werden. Diese Geräte verfügen möglicherweise auch nicht über die neuesten Sicherheits-Updates oder ihnen fehlen Funktionen, die zum Ausführen von WhatsApp erforderlich sind."
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