Nachhaltiges Bauen: Tipps rund um Bauträger & Bauunternehmen
Autor: PR-Redaktion
Franken, Dienstag, 09. Sept. 2025
Die Vision vom Eigenheim können nicht nur Bauunternehmen, sondern auch Bauträger realisieren. Bei der Wahl des richtigen Baupartners gibt es aber einiges zu beachten, vor allem wenn die Umwelt geschont werden soll.
Wer auf der Suche nach einem Eigenheim ist, muss nicht zwingend eine Wohnung mieten oder selbst ein Haus bauen. Auch über Bauträger kann der Weg ins neue Zuhause funktionieren. Davor sollten aber einige wichtige Fragen geklärt werden.
Denn vor allem, wenn du beim Hausbau auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz Wert legst, sollte dies schon bei der Wahl des Bauträgers eine große Rolle spielen. Hier erfährst du zum einen, wie sich Bauträger von Bauunternehmen abgrenzen. Und zum anderen, an welchen Kriterien du einen nachhaltigen Bauträger erkennst.
Was ist ein Bauträger und worin unterscheidet er sich vom Bauunternehmer?
Es gibt eine klare Trennung: Ein Bauträger stellt grundsätzlich Wohn- und Gewerbeimmobilien für den gewerbsmäßigen Vertrieb her und besitzt das Grundstück und Gebäude bis zum Verkauf, wobei der Bau auf eigenes (finanzielles) Risiko erfolgt. Im Gegensatz dazu agiert ein Bauunternehmer im Auftrag des Grundstückseigentümers, ohne das Eigentum zu übertragen, weshalb kein notariell beurkundeter Vertrag nötig ist. Der Bauunternehmer ist nicht für den Verkauf des Grundstücks zuständig. Dies obliegt dem Bauherrn, der in der Regel der Grundstückseigentümer ist. Ein Bauträger ist immer ein Unternehmen und übernimmt sowohl die Rolle des Bauherrn als auch des Bauunternehmers.
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Ein Bauträger bietet aus Kundensicht zahlreiche Vorteile: Er übernimmt die komplette Abwicklung des Bauprojekts, inklusive des Grundstückskaufs, wodurch der Bauherr die Bauphase nicht selbst koordinieren muss. Aber das ist noch nicht alles: Denn sämtliche finanziellen und baulichen Risiken trägt der Bauträger ebenfalls, was durch Festpreisvereinbarungen finanzielle Planungssicherheit schafft.
Bauträger sollten stets umfangreiche Erfahrung mitbringen, frühzeitig Komplikationen erkennen und müssen zudem strenge Voraussetzungen erfüllen, was wiederum hohe Sicherheit für den Kunden bedeutet. Sollten Baumängel auftreten, ist der Bauträger haftbar, auch für Mängel am Grundstück. Zudem sollten Bauträger präzise arbeiten. Sie halten den Bauzeitplan in der Regel ein, was beim Eigenbau oftmals nicht der Fall bzw. nicht möglich ist. Koordination aus einer Hand sorgt für bessere Qualitätssicherung.
Worauf bei der Wahl des Bauträgers zu achten ist
Zunächst muss jeder, der den Titel Bauträger trägt, die Beschränkungen des §34c der Gewerbeordnung erfüllen – was eine grundlegende Sicherheit bietet. Dennoch sollte die Bonität des Bauträgers stets im Blick behalten werden. Finanzielle Stabilität ist entscheidend, da Verzögerungen und Probleme schnell auftreten können, wenn der Bauträger nicht (mehr) in der Lage ist, die Kosten zu decken. Eine sorgfältige Überprüfung der finanziellen Lage und ein Gespräch über finanzielle Absicherungen können also helfen, spätere Schwierigkeiten zu vermeiden.
Immer aktuell: Die Top-Angebote des Monats bei ObiBeginne mit einer gründlichen Recherche und prüfe vorab die Referenzen des Bauträgers. Besuche auch abgeschlossene Projekte, um dir vor Ort ein Bild von der Bauqualität zu machen. Ein weiterer Tipp: Ein persönliches Gespräch mit früheren Kunden kann ebenfalls wertvolle Einblicke bieten.