Minimalismus im Alltag: Das bedeutet, auf alle unnötigen Dinge verzichten, um das Leben zu entschleunigen und Müll zu vermeiden. Wir erklären, wie ihr euch durch das flexible Lebenskonzept von Ballast befreien und euch auf die Essenz des Lebens fokussieren könnt.
- Flexibles Lebenskonzept: Was ist Minimalismus?
- Weniger ist mehr
- Minimalismus und Nachhaltigkeit
- Tipps für deinen Alltag
Was braucht es, um ein gutes Leben zu führen? Viele Menschen nähern sich dieser Frage, indem sie ihrem Leben Dinge hinzufügen, die sie glücklich machen sollen. Aber anstatt uns langfristig glücklich machen, befriedigen sie eher kurzfristig. Die Folge: Wir verursachen einen Haufen Müll, der langfristig zu vermeiden wäre. Minimalismus ruft dazu auf, alles Unnötige aus dem Leben zu verbannen, um sich von sämtlichem Ballast zu befreien. Wie das geht, erklären wir dir hier.
Was ist Minimalismus?
Minimalistisch zu leben wird in vergangenen Jahren immer beliebter. Minimalismus im Alltag befasst sich vor allem mit bewusstem Konsum in Bereichen wie Lebensmittel, Einrichtung oder Kleidung. Minimalismus bedeutet aber auch mehr Klarheit im Umfeld und in sich selbst zu schaffen. Denn ganz nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“ befasst sich ein minimalistisch lebender Mensch damit, auf welche Dinge er in seinem Leben verzichten kann, um sich auf das Wesentliche, die Essenz zu fokussieren. Und das ist der Kern eines guten Lebens.
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Klingt einfach, ist es auch. Lass alles weg, was überflüssig ist und konzentriere dich auf das Wesentliche. Viele Menschen tun sich allerdings sehr schwer damit, Dinge loszulassen, weil wir gelernt haben, je mehr wir besitzen, desto glücklicher sind wir. Minimalismus soll in einer Zeit des Informationsüberflusses die Langsamkeit und Bewusstheit wieder mehr hervorheben.
Minimalismus ist ein Prozess, in dem du herausfindest, was du wirklich zum Leben brauchst. Und in einer Welt des Überflusses kann das ganz schön schwer sein. Wenn du allerdings dein Leben nachhaltig vereinfachen möchtest und dich von deinem Besitz erdrückt fühlst, ist Minimalismus genau das richtige für dich.
Weniger ist mehr
Weniger ist mehr - das klingt erst einmal nach Verlust. Aber je weniger Geld du für unnötige Dinge ausgibst, desto mehr kannst du sparen. Wenn du weniger Geld ausgibst, desto weniger musst du arbeiten. Je weniger du arbeiten musst, desto mehr Zeit hast du für dich, deine Hobbys und deine Mitmenschen. Und je mehr Zeit du für die Dinge hast, die dich glücklich machen, desto höher wird deine Lebensqualität. Minimalismus bringt aber noch viele weitere schöne Nebeneffekte mit sich. Jeder Gegenstand, den du weggibst, belastet dich nicht mehr. Überflüssiger Besitz ist emotionaler Ballast. Sobald du beginnst, ihn loszulassen, wirst du dich automatisch freier fühlen.
Minimalismus bietet außerdem: