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Geheime Geldverstecke zu Hause nutzen: Tipps für mehr Sicherheit


Autor: Evelyn Isaak, Nadine Wüste

Deutschland, Donnerstag, 20. Februar 2025

Einbruchsichere Verstecke für Bargeld in den eigenen vier Wänden sind wichtiger denn je. Von kreativ genutzten Haushaltsgegenständen bis hin zu ungewöhnlichen Aufbewahrungsorten bietet der Artikel eine Vielzahl an Ideen.
Über zwei Drittel aller Deutschen horten zu Hause größere Bargeldsummen. Hier braucht es gute Verstecke.


Laut einer Befragung der Deutschen Bundesbank gaben 78 Prozent der Deutschen an, größere Bargeldbestände außerhalb des Geldbeutels zu Hause aufzubewahren. Einen Notgroschen für Ausnahmesituationen sollte man immer daheim haben - allerdings gibt es hier einiges zu beachten. Wer Bargeld zu Hause lagert und keinen Safe oder ähnliches hat, sollte sich über sichere Verstecke Gedanken machen. Hier ist auch ein Blick auf deine Hausratversicherung wichtig.

Überlege dir, wo du als Einbrecher zuerst suchen würdest. Häufig beginnen sie damit, Schubladen und Taschen zu durchsuchen. Im Eingangsbereich würdest du vermutlich nicht so viel Zeit mit der Suche aufwenden – also könntest du diesen als Ort für dein Versteck auswählen. Vielleicht befindet sich bei dir im Eingangsbereich ja ein Stromkasten, in welchem du das Bargeld deponieren könntest. Häufig gibt es im Flur auch Lampen, die eine lose Abdeck- oder Zierleiste besitzen; auch diese könnten das ideale Versteck für Bargeld darstellen. Eine weitere Idee für ein Versteck sind Schuhe. Hast du einen Schuhschrank zu Hause und darin ein Paar Schuhe, die du kaum trägst, könntest du diese als Bargeld-Versteck umfunktionieren.

Versteckmöglichkeiten für Bargeld: Wo sehen Einbrecher nicht unbedingt nach?

In der Küche gibt es ebenfalls viele Versteckmöglichkeiten für dein Bargeld. Als klassisches Versteck gilt die Kaffee- oder Teedose; hier könnte es sein, dass Einbrecher oder Diebe als Erstes suchen. Weniger Aufmerksamkeit erregen andere Lebensmittel. Hast du beispielsweise Aufbewahrungsgefäße für trockene Lebensmittel wie Reis, Linsen oder Nudeln, könntest du das Bargeld auch in diesen verstecken.

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Eine besonders kreative Idee ist der Kühlschrank. Wichtig ist, dass du das Geld unauffällig verpackst, beispielsweise in einer leeren Lebensmittel- oder Tupperdose. Kurios, aber effektiv: Hast du ein Frühstücksei übrig, wasche es aus, verstecke das Bargeld darin und stecke es kopfüber wieder zurück in den Eierbehälter im Kühlschrank, sodass es auf den ersten Blick nach einem ganzen Ei aussieht. Niemand wird vermuten, dass in einem Ei Geld steckt.

Hast du viele Bücher zu Hause, werden Einbrecher in diesen vermutlich suchen. Häufig versuchen sie dabei, durch Schütteln an hineingelegtes Geld zu kommen. Eine Alternative, die sogar einen Schütteltest bestehen würde, ist das Verstecken von Bargeld in einem Fotoalbum. Stecke das Geld dafür einfach hinter das Foto, sodass es nicht sichtbar ist.

Umfrage zeigt: Hier solltest du besser kein Bargeld verstecken

Möchtest du das Geld im Schlafzimmer verstecken, solltest du dies lieber nicht im Kleiderschrank tun. Die Umfrage des Versicherungsportals knip hat ergeben, dass etwa jeder Zehnte Geld im Kleiderschrank versteckt. Häufig zwischen den Socken oder der Unterwäsche. Aber auch im Schlafzimmer gibt es eine kreative Möglichkeit: Nutze die Unterseite einer Schublade und klebe hier das Geld in einem Umschlag dran. Vielleicht hast du auch einen Bilderrahmen mit einem Foto in deinem Schlafzimmer. Hier könntest du das Geld einfach hinter dem Foto verstecken.

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Hast du einen Garten zu Hause, könntest du auch in diesem das Geld verstecken: Einbrecher oder Diebe durchforsten zwar meist das Haus genau, denken aber nicht daran, dass das Geld auch im Garten sein könnte. Verpacke das Geld doch beispielsweise in einen wasserdichten Beutel und klebe diesen an die Innenseite eines zu großen Übertopfes einer Pflanze. Auch eine lockere Terrassenfliese kann eine Versteckmöglichkeit für dein Bargeld sein. Keines der Verstecke ist zwar eine Garantie, dass dein Geld nicht gefunden wird, jedoch machen sie es deutlich schwerer. Hinweis: Merke dir gut, wo du dein Geld versteckst – am Ende findest du es womöglich selbst nicht mehr.

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