Backblech oder Rost? Wann du was verwendest
Autor: Marina Kroeckel
Deutschland, Donnerstag, 28. April 2022
Wenn du einen Backofen hast, gehören in der Regel ein Backblech und ein Rost dazu. Worin unterscheiden sich die beiden Utensilien und wann solltest du welches verwenden?
- Backblech: die Hitze kommt von unten
- Rost: der Allrounder
- Fazit: Hitze und Stabilität sind entscheidend
Die meisten Gerichte kannst du auf dem Rost backen, vor allem solche, die in Formen zubereitet werden. Ist die Form jedoch sehr schwer oder wird viel Hitze von unten benötigt, ist die Nutzung des Backblechs empfehlenswert.
Backblech
Beim Backblech handelt es sich um eine flache Platte aus Blech. Diese wird benutzt, um Lebensmittel, wie beispielsweise frische Brote, in den Ofen zu schieben und zu backen.
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Im Gegensatz zum Rost sorgt ein Backblech für starke Hitze von unten. Daher eignet sich das Backblech beispielsweise für selbstgebackene Pizza und Flammkuchen. Es sorgt dafür, dass der Teig schnell durchgebacken wird. Auch Brötchen aus frischem Teig und Plätzchen werden in der Regel auf einem Backblech gebacken.
Rost
Der Rost unterscheidet sich vom Backblech insofern, als dass dieser aus Metall-Stäben besteht und somit eine Gittergrundlage bildet. Auf diesem können fast alle Gerichte in den Ofen geschoben werden.
Der Rost eignet sich vor allem bei Rezepten mit Oberhitze oder wenn du die Grillfunktion benutzt. Daher ist der Rost etwa von Vorteil, wenn du Kuchen backen möchtest. Ausnahme ist natürlich der Blechkuchen. Im Gegensatz zu frischen selbstgebackenen Teigen, kannst du zum Beispiel auch Tiefkühlpizza auf dem Rost backen.
Tipp: Wenn deine Form sehr schwer ist, ist es empfehlenswert, das Backblech zu verwenden, um mehr Stabilität zu erlangen.