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Zahnschmerzen: SOS-Tipps und Hausmittel, die du kennen solltest


Autor: Agnes Wilms

Deutschland, Montag, 06. Sept. 2021

Zahnschmerzen können einen wirklich wahnsinnig machen - doch nicht immer haben Zahnschmerzen einen medizinischen Hintergrund. Das kannst du tun, wenn dich der pochende Schmerz plagt.
Geht man regelmäßig zum Zahnarzt, bleiben die Zähne gesund und man muss tatsächlich nicht so häufig zum Zahnarzt.


  • Ursachen für Zahnschmerzen
  • Welche Hausmittel gegen Zahnschmerzen können helfen?
  • Einfache SOS-Tipps: Zahnschmerzen vorbeugen
  • Wann zum Zahnarzt?

Zahnschmerzen können oft plötzlich auftreten und schon pocht der gesamte Kopf. Neben medizinischen Ursachen können sogar Stress, die falsche Auswahl der Zahnpasta oder Zähneknirschen während des Schlafens Zahnschmerzen auslösen. Auch eine hormonelle Umstellung des Körpers, beispielsweise während einer Schwangerschaft, kann Zahnschmerzen auslösen. Durch den veränderten Hormonhaushalt wird das Zahnfleisch stärker durchblutet und Bakterien haben dadurch bessere Chancen, in dieses einzudringen. Wir haben zusammengestellt, was die möglichen Ursachen für Zahnschmerzen sein können. Eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche und die richtige Pflege helfen auf jeden Fall bei der Vorbeugung von Zahnschmerzen und Zahnfleischproblemen.

Zahnschmerzen in der Nacht und verursacht durch Stress

Zahnschmerzen können durch Angsterkrankungen, privaten oder beruflichen Stress und sogar durch Depressionen entstehen. Der Körper ist durch die andauernde, psychische Anspannung geschwächt. So haben Bakterien bessere Chancen, sich auszubreiten und anzugreifen. Lese-Tipp: Was du nach einer Weisheitszahn-Operation essen darfst, erläutern wir dir in unserem Artikel. 

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Außerdem werden durch den innerlichen Druck die Zähne meistens fester zusammengepresst, als in einem entspannten, körperlichen Zustand. Das schadet den Zähnen zusätzlich. Nachts können Zahnschmerzen durch Zähneknirschen im Schlaf auftreten. Hier kann eine spezielle Zahnschiene helfen.

Oft werden bereits vorhandene Zahnschmerzen in der Nacht als besonders schlimm empfunden, obwohl sie tagsüber noch einigermaßen erträglich waren. Das liegt daran, dass nachts das entzündete Gewebe stärker durchblutet wird. Auch eine Nasennebenhöhlenentzündung kann Zahnschmerzen auslösen, da sie auf die Zähne drückt.

SOS-Hausmittel, die bei Zahnschmerzen helfen können

Treten Zahnschmerzen auf, kann man diese mit verschiedenen Hausmitteln lindern. Eis hilft super, um zu kühlen und die Schmerzen zu lindern. Zwiebeln haben eine antibakterielle Wirkung, wenn man sie entsprechend schneidet und auf die schmerzende Stelle legt.

Knoblauch wirkt schmerzlindernd, wenn man ihn zerdrückt als Brei aufträgt. Des Weiteren kann es helfen, wiederholt mit einer Salzlösung zu gurgeln. Ölziehen mit hochwertigem Speiseöl hilft, entzündungsverursachende Bakterien abzutöten und stabilisiert die Mundflora. Den Mund wiederholt mit erkaltetem Kamillentee zu spülen, hilft ebenso, die Entzündung zu lindern.

Teebaumöl* wirkt ebenfalls entzündungshemmend, es sollte jedoch nicht verschluckt werden. Auch die ätherischen Öle von Gewürznelken* helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Lese-Empfehlung: Den überraschenden Zahnpasta-Testsieger im Test von Stiftung Warentest erfährst du in unserem Artikel. 

Zahnschmerzen: Wann solltest du zum Zahnarzt gehen?

Liegen starke Schmerzen vor, solltest du dringend und kurzfristig einen Termin beim Zahnarzt ausmachen. Nur ein Facharzt kann eine Diagnose stellen und danach die dementsprechenden Behandlungsmaßnahmen einleiten, um dich von den Schmerzen zu befreien. Abwarten ist bei starken Zahnschmerzen fehl am Platz.

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Medizinische Ursachen für Zahnschmerzen können beispielsweise Karies, ein entzündetes Zahnbett, ein entzündeter oder freiliegender Nerv, eine Zahnfleischentzündung oder freiliegende Zahnhälse sein. Sinnvoll kann es sein, die richtigen Medikamente einzunehmen, um die Zahnschmerzen zu lindern.

Es ist allerdings ratsam, sich vor dem Kauf und der Einnahme von Medikamenten* ausführlich von einem fachkundigen Apotheker oder Arzt beraten zu lassen. Es müsste auf jeden Fall abgeklärt werden, ob Unverträglichkeiten oder starke Nebenwirkungen auftreten könnten. Starke Medikamente sollten jedenfalls nie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

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