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So ungesund ist Scheiblettenkäse auf dem Burger


Autor: Redaktion

Basel, Mittwoch, 27. März 2019

Scheiblettenkäse auf dem Cheeseburger ist zwar beliebt, aber auch ungesund: Forscher warnen vor gravierenden Gesundheitsrisiken, die auch junge Menschen treffen können. Der Grund dafür sind die künstlichen Phosphate im Käse.
Beliebt, aber ungesund: Der Scheiblettenkäse auf dem Cheeseburger. Symbolfoto: pixabay/nahandro


Auf dem Cheeseburger erfreut sich der einzeln abgepackte, zart schmelzende Scheiblettenkäse großer Beliebtheit. Forscher der Universität Basel warnen jedoch: Scheiblettenkäse ist alles andere als gesund. Denn er enthält künstliche Phosphate. Diese Salze sind dafür verantwortlich, dass der Käse weich und haltbar bleibt.

Phosphate im Scheiblettenkäse: Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt

Beim Verzehr nimmt der Körper die Phosphate fast vollständig ins Blut auf, kann sie aber nicht verwerten. Nach Recherchen des NDRsteigt dadurch das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Osteoporose. Auch die Alterungsprozesse der Haut und Muskeln werden beschleunigt. Laut einer Studieder Universität Basel kann zu viel Phosphat auch bei gesunden jungen Erwachsenen zu erhöhtem Blutdruck führen. Die Universität rät außerdem vor allem nierenkranken Menschen zu einer phosphatfreien Ernährung.

Künstliche und natürliche Phosphate: Das ist der Unterschied

Künstliche Phosphate sind nicht nur in Scheiblettenkäse, sondern auch in Cola, Wurst und Fertiggerichten enthalten. Natürliche Phosphate aus Nüssen, Hülsenfrüchten oder Fleisch sind im Gegensatz zu den künstlich hinzugefügten Salzen nicht löslich und können vom Körper für viele Stoffwechselvorgänge verwertet werden.

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