- Viele kennen Schlafstörungen
- Diese Hausmittel können helfen
- Jeder Organismus ist anders
Nachts nicht einschlafen können, stundenlang wach liegen oder mehrfach aufwachen: Schlechter Schlaf hat viele Facetten. Viele Menschen leiden unter Einschlaf- und Durchschlafproblemen. Mehrere Millionen Menschen haben sogar behandlungsbedürftige Schlafprobleme. Das betrifft in Deutschland sogar sechs bis zehn Prozent der Bevölkerung. Daneben gibt es natürlich noch ganz gewöhnliche Ursachen, die dafür sorgen, dass man mal die ein oder andere Nacht kein Auge zu tut. Darunter fallen auch heiße Sommernächte oder unterschiedliche Arbeitszeiten und generell Schichtarbeit. Die Folge von schlechtem Schlaf sind Erschöpfung und Müdigkeit am Tag, aber auch Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen. Was kann dich bei Schlafproblemen unterstützen?
Schlafprobleme: Diese Hausmittel können helfen
Gegen Schlafstörungen gibt es eine Reihe wirksamer Medikamente. Doch neben dem Griff zur Tablette gibt es andere Möglichkeiten. Es gibt viele gute Hausmittel, die du anwenden kannst, um leichter und besser in den Schlaf zu finden. Wichtig ist hier, dass du verschiedene Möglichkeiten ausprobierst, um selber herauszufinden, was dir guttut.
Diese Möglichkeiten könntest du einmal ausprobieren:
- Gewichtsdecken: Diese Decken sind bis zu zwölf Kilogramm schwer, da zwischen den Stoffschichten kleine Kügelchen aus Glas oder Metall eingenäht wurden. Das Gewicht wirkt wie eine Umarmung und sorgt für Entspannung im Körper.
- Ein entspannendes Bad: Ein nicht zu heißes Bad am Abend mit einem beruhigenden Badezusatz mit Lavendel oder Vanille wirkt auf den gesamten Organismus. Der Körper entspannt und kommt zur Ruhe. Am besten nicht zu lange und mit leiser Musik genießen.
- CBD-Öl: Es besteht aus Cannabidiol, das aber in dieser Form keinerlei berauschende Wirkung besitzt. Das Öl reduziert aufkommende Ängste und Stress, die uns oft am Einschlafen hindern. Es hat eine beruhigende Wirkung und soll auch beim Durchschlafen helfen.
- Magnesium: Es wird nicht nur von Sportlern gerne genommen. Es entspannt die Muskeln und reguliert die Ausschüttung von Stresshormonen im Körper.
- Kissenspray: Hier gibt es inzwischen eine große Auswahl an beruhigenden Düften, die direkt auf das Kissen gesprüht werden. Das soll entspannen und dem Gehirn helfen, sich auf den Schlaf einzustellen.
Fazit: Probiere dich am besten durch die Hausmittel durch. Jeder Organismus ist anders und braucht daher auch individuelle Schlafhilfen. Bleibe auch geduldig und gib dir Zeit, die Mittel auf dich wirken zu lassen. Du kannst aber natürlich auch gerne immer noch auf die beliebte heiße Milch mit Honig zurückgreifen.